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Nordwestdeutsche Philharmonie

Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus – diesen beiden Ansprüchen wird die Nordwestdeutsche Philharmonie in vorbildlicher Weise gerecht.

Die Liste prominenter Solisten und Dirigenten ist lang und kennzeichnet die Bedeutung und hohe Qualität des Landesorchesters Nordrhein-Westfalen.

Auch die großen Stars der Oper wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Renée Fleming, Jose Cura, Placido Domingo, Montserrat Caballé und Luciano Pavarotti sind bei ihren bundesweiten Auftritten von den 78 Musikerinnen und Musikern aus der Stadt Herford begleitet worden.

So hat sich das Orchester seit seiner Gründung vor 60 Jahren eine hervorragende Reputation in der Fachwelt und beim Publikum erarbeitet und braucht den Vergleich mit Klangkörpern aus deutschen Metropolen nicht zu scheuen. Besonders die Jahre unter der künstlerischen Leitung des jungen lettischen Dirigenten Andris Nelsons gaben dem Orchester neue Impulse und bescherten dem Publikum begeisternde und nachhaltige Konzerterlebnisse.

1950 zunächst als Städtebundorchester in Nordrhein-Westfalen gegründet, gibt die Nordwestdeutsche Philharmonie heute den größten Teil der jährlich 120 Konzerte im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. Erfolgreiche Tourneen führen die Nordwestdeutsche Philharmonie regelmäßig ins benachbarte europäische Ausland. Neben Dänemark, Österreich, Holland, Italien, Frankreich und Spanien sorgte das Orchester auch in Japan und den USA schon für volle Konzertsäle.

Mehr als 200 Schallplatten- und CD-Einspielungen sowie zahllose Rundfunkproduktionen dokumentieren die ungemeine Bandbreite und Brillanz des Orchesterspiels.
Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit setzt die NWD im Bereich der musikalischen Bildung und Erziehung. Ein umfangreiches schul- und konzertpädagogisches Programm erreicht jährlich etwa 15.000 Kinder und Jugendliche.

Kontakt

Nordwestdeutsche Philharmonie
Stiftbergstraße 2
D-32049 Herford

Telefon: +49 (0)5221-98380
Fax: +49 (0)5221-983821
E-Mail: info@nwd-philharmonie.de

Bewertungschronik

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© Michael Adamski
Konzert

Nordwestdeutsche Philharmonie / Jonathan Bloxham

Abonnementkonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Jonathan Bloxham, Leitung


Gavin Higgins: Auftragskomposition
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur "Die Uhr"
Richard Strauss: Ein Heldenleben op. 40

Der britische Dirigent Jonathan Bloxham ist einer der spannendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation. Seit 2023 ist er Musikdirektor des Luzerner Theaters, wo er bereits 2022 mit einer umjubelten Produktion von "Herzog Blaubarts Burg" debütierte. In der vergangenen Spielzeit feierte er dort mit Neuproduktionen wie La Bohème (die "Opernsensation der Saison", "Luzerner Zeitung") große Erfolge. Mit Beginn der Saison 2024/25 übernahm Jonathan Bloxham das Amt des Chefdirigenten der Nordwestdeutschen Philharmonie, womit er die Nachfolge renommierter Vorgänger wie Andris Nelsons und Jonathon Heyward angetreten ist. Bereits 2021 erschien eine gemeinsame Einspielung mit Werken von Strauss und Franck, die von "MusicWeb International" als "unwiderstehlich" gefeiert wurde. Bloxham gab 2021 sein Debüt beim Glyndebourne Festival mit "Luisa Miller" und dem London Philharmonic Orchestra und übernahm im selben Jahr auch die Tourneeproduktion von "Don Pasquale". Bereits 2019 leitete er dort Rigoletto. Als Conductor in Residence und Artistic Advisor der London Mozart Players pflegt er seit 2022 eine enge Zusammenarbeit mit dem Ensemble. In dieser Saison leitet er Konzertreihen in der Londoner Kirche St. Martin-in-the-Fields, den Fairfield Halls sowie eine Tournee durch die Schweiz. Zu den Highlights der letzten Saison zählten das Jubiläumskonzert zum 75. Geburtstag des Orchesters – eine Rekreation von Mozarts berühmtem Konzert in Wien 1783 – sowie kulturelle Großprojekte im Rahmen von Croydons Jahr als "Borough of Culture". Als Gastdirigent ist Bloxham international gefragt: Er war zuletzt u. a. beim London Philharmonic Orchestra, NDR Elbphilharmonie Orchester, Tokyo Symphony Orchestra, Salzburger Mozarteumorchester, BBC Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Residentie Orkest, dem Tonkünstler-Orchester beim Grafenegg Festival, dem Beethoven Orchester Bonn, dem Trondheim Symphony Orchestra sowie bei den Philharmonic Brass (mit Musiker*innen der Berliner und Wiener Philharmoniker) zu erleben – vielfach mit Wiedereinladungen. In der Saison 2024/25 dirigierte er erneut die BBC Symphony mit Werken von Wagner und Ives, stand bei einer Operngala mit der BBC Philharmonic am Pult und gab sein Debüt beim George Enescu Festival mit dem Rumänischen Nationalen Radioorchester. 2024 veröffentlichte Bloxham eine Aufnahme von Bachs Cembalokonzerten mit der Academy of St Martin in the Fields und Pianist Tianqi Du, die auf Platz 1 der Apple Classical Top 100 weltweit kletterte. Weitere Aufnahmen erschienen mit dem London Symphony Orchestra (Werke von Bruce Broughton, 2024) sowie Einspielungen mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra (2022) und den London Mozart Players (2023, noch unveröffentlicht). Seine Karriere als Dirigent begann 2016, als er Assistent beim City of Birmingham Symphony Orchestra unter Mirga Gražinytė-Tyla wurde. Zuvor war er als Cellist erfolgreich, konzertierte regelmäßig in der Wigmore Hall und europaweit, und gab 2012 sein Solodebüt in der Berliner Philharmonie. Er studierte Cello an der Yehudi Menuhin School, dem Royal College of Music sowie der Guildhall School of Music and Drama (Master) und ließ sich später in Dirigieren bei Sian Edwards, Michael Seal, Nicolas Pasquet und Paavo Järvi ausbilden. Seit über 16 Jahren prägt Bloxham als Künstlerischer Leiter das Northern Chords Festival in Newcastle-upon-Tyne, wo er regelmäßig junge Komponist*innen wie Jack Sheen oder Freya Waley Cohen fördert.

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© Benjamin Ealovega
Konzert

Internationales Gastkonzert in Genova

Nordwestdeutsche Philharmonie
Barry Douglas, Klavier
Jonathan Bloxham, Leitung


Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73

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© Kate Kondratieva
Konzert

Internationales Gastkonzert in Milano

Nordwestdeutsche Philharmonie
Federico Colli, Klavier
Jonathan Bloxham, Leitung


Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73

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Konzert

Examenskonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Seong-Bin Oh/Kolja Berning/Ziqian He, Leitung


Giselher Klebe: Notturno op. 97
Boris Blacher: Variationen über ein Thema von Paganini
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 70 D-Dur
Ulyana Saulina: Auftragskomposition (UA)
Giselher Klebe: Sinfonie Nr. 7 op. 139

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© Yulmu Utilityroom
Konzert

Nordwestdeutsche Philharmonie / Jimin Han / Vahan Mardirossian

Abonnementkonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Jimin Han, Klavier
Vahan Mardirossian, Leitung


Aaron Copland: Fanfare for the common man
Samuel Barber: Klavierkonzert op. 38
Erich Wolfgang Korngold: Die Abenteuer des Robin Hood
Igor Strawinsky: Der Feuervogel (Suite 1919)

Die südkoreanische Pianistin Jimin Han ist eine wahre Ausnahmemusikerin. Mit beeindruckender Bühnenpräsenz und künstlerischer Tiefe begeistert sie das Publikum weltweit – von den renommierten Musikzentren in den USA über Europa bis nach China und Südamerika. Ihre Auftritte führten sie unter anderem zum San Juan International Festival in Puerto Rico und zum Beijing International Music Festival. Besonderes Augenmerk legt Jimin Han auf Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Zuletzt begeisterte sie das chinesische Publikum mit Bartóks Klavierkonzert Nr. 3, das sie mit dem Guiyang Symphony Orchestra unter der Leitung von Maestro Shinik Hahm interpretierte. Beim 4. Hangzhou Contemporary Music Festival präsentierte sie die chinesische Erstaufführung der kompletten Etüden der international gefeierten Komponistin Unsuk Chin. Auch als Solistin ist sie regelmäßig auf bedeutenden Bühnen zu erleben, darunter das Seoul Arts Center, das Sejong Arts Center und die Kumho Arts Hall. Im April dieses Jahres brillierte sie mit Rachmaninows "Klavierkonzert Nr. 2", wiederum unter Maestro Hahm, mit dem Symphony S.O.N.G. In der Saison 2024/25 stehen für Jimin Han zahlreiche Konzerte als Solistin und Kammermusikerin in Seoul, China und Europa auf dem Programm. Bereits im September war sie mit vier gefeierten Soloabenden in den Niederlanden zu erleben. Ihre musikalische Ausbildung begann an der Sunhwa Arts School und an der Yonsei University. Später setzte sie ihr Studium in den USA fort und erwarb am renommierten Hartt School of Music sowohl ihr Artistic Diploma als auch den Doctor of Musical Arts. Ihre Dissertation "Stylistic Transformation of Samuel Barber's Piano Works" unterstreicht ihre fundierte Auseinandersetzung mit moderner Musik – ein Feld, das nur wenige koreanische Künstler so intensiv erforschen. Als Gewinnerin des Paranov-Wettbewerbs wurde sie eingeladen, Barbers Klavierkonzert unter Maestro Edward Cumming zu interpretieren. Doch Jimin Han glänzt nicht nur als Solistin. Ihre Leidenschaft für Kammermusik prägt auch ihre Lehrtätigkeit an der Yonsei University, wo sie mit großem Engagement junge Ensembles betreut. Ihre Studierenden feiern Erfolge bei internationalen Wettbewerben, und auch auf der Bühne setzt sie Akzente – etwa mit der Uraufführung des Klaviertrios des renommierten Komponisten Deqing Wen in Seoul.

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Konzert

Chorkonzert:
Purcell, Rutter, Williams

Nordwestdeutsche Philharmonie
Singgemeinschaft St. Marien
Kantorei St. Nicolai
Vokalsolisten
Volker Jänig, Leitung


Henry Purcell: Funeral Music of Queen Mary
John Rutter: Mass of the Children
Ralph Vaughan Williams: Dona Nobis Pacem

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Kammerkonzert

„Tutto Cello - Tutto bene!“

Kammerkonzert

Ein Abend mit den Cellist*innen der NWD:
Jovan Pantelich, Christian Schuhknecht, Irina Luchterhandt, Fedor Grigoriev, Hartmut Legelli, Maximilian Schultis, Damir Ochaev und Klaus Viëtor
& Leonor Amaral, Sopran


Leonor Amaral, gebürtige Portugiesin, ist eine vielseitige Konzert- und Opernsängerin. Sie debütierte zunächst am Theater Lübeck mit Rollen wie Gretchen in Wildschütz und Mi in Das Land des Lächelns. Es folgten die Rollen Armida in Händels Rinaldo und Frasquita in Bizets Carmen beim Opernfestival Gut Immling. Nach dem Studium war Sie Ensemblemitglied des Theaters Nordhausen, wo sie unter anderem als Musetta in La Bohéme, Marie in Lortzings Zar und Zimmermann, und Adele in Die Fledermaus debütierte. 2022 debütierte Leonor Amaral im Konzerthaus Gulbenkian (Lissabon) als Zerlina mit der Uraufführung Don Giovanni o dissoluto mit Musik von Mozart und Texten von José Saramago. Seit der Spielzeit 2018/19 ist Leonor Amaral als Koloratursopranistin im Ensemble des Theaters Erfurt tätig. Dort debütierte sie die Video-Oper von Steve Reich, Three Tales, sang die Titelpartie Zerline in Fra Diavolo von Auber, Norina in Donizettis Don Pasquale, sowie Madame Herz in Mozarts Der Schauspieldirektor.
Als Musicalsängerin sang sie diverse Konzerte mit dem Musikkorps der Bundeswehr, u.a. in der Kölner Philharmonie und in der Historischen Stadthalle Wuppertal. Sie debütierte mit der Nordwestdeutschen Philharmonie im Concertgebouw Amsterdam und arbeitete 2019 mit dem WDR Funkhausorchester zusammen. Im Dezember 2019 ging sie mit dem North Netherlands Symphony Orchestra auf eine Konzertreise durch die Niederlande.

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Konzert

Chorkonzert: Schicksalslied / Ein deutsches Requiem

Nordwestdeutsche Philharmonie
Kammerchor an der Herz-Jesu-Kirche Münster
Vokalsolisten
Michael Schmutte, Leitung


Johannes Brahms:
Schicksalslied op. 54
Ein deutsches Requiem op. 45

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© PR
Konzert

Lecture-Konzert: Matthias Kirschnereit

NWD-Extra

Nordwestdeutsche Philharmonie
Matthias Kirschnereit, Klavier


Der Pianist Matthias Kirschnereit probt, erklärt und spielt mit der NWD:
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467

Seit Jahrzehnten ist Kirschnereit auf den Bühnen Deutschlands, Europas, Amerikas und Ostasiens präsent. Er konzertiert weltweit mit führenden Klangkörpern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, New City Philharmonic Orchestra Tokyo, den St. Petersburger Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, sowie dem Münchener Kammerorchester. Fast 40 Aufnahmen dokumentieren sein Schaffen, von der frühen Preisträger-CD des Deutschen Musikwettbewerbs im Jahr 1989, über die Gesamteinspielung sämtlicher Klavierkonzerte von Mozart zusammen mit den Bamberger Symphonikern, bis zu seiner neuesten Einspielung 2021 von Konzertstücken Hummel, Weber, Mendelssohn. Längst gibt er seine Erfahrungen als Professor an der Hochschule für Musik und Theater Rostock weiter.

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Städtischer Musikverein Gütersloh
Konzert

Chorkonzert:
Dvořáks Requiem

Nordwestdeutsche Philharmonie
Städtischer Musikverein Gütersloh
Vokalsolisten
Thomas Berning, Leitung


Antonín Dvořák: Requiem op. 89

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Konzert

Marta Philharmonisch

„Zwischen Fuge und Tango – eine musikalische Expedition mit artHolz“

Die Klarinettist*innen der NWD:
Max Schweiger, Hye-Jin Kim, Andrea Dully und Johannes Hofmann

Konzert und Besuch der aktuellen Ausstellungen mit Marta-Kunstsprecher*innen

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© Clara Evens
Konzert

Nordwestdeutsche Philharmonie / Guido Sant'Anna / Olari Elts

Abonnementkonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Guido Sant'Anna, Violine
Olari Elts, Leitung


Arvo Pärt: Swansong für Orchester (2013)
Jean Sibelius: Konzert d-Moll op. 47 für Violine und Orchester
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44

Guido Sant’Anna, 2005 in São Paulo geboren, erlangte 2022 internationale Anerkennung, als er als erster südamerikanischer Geiger den renommierten Fritz Kreisler Wettbewerb in Wien gewann. Dieser Triumph wurde wenige Monate später beim Eröffnungskonzert des Rheingau Musik Festivals 2023 gefestigt, wo Sant’Anna sein großes Europadebüt mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter Alain Altinoglu gab. Sant’Anna pflegt eine enge Verbindung zum São Paulo State Symphony Orchestra und dessen Musikdirektor Thierry Fischer. In Deutschland ist er ein regelmäßiger Gast des Rheingau Musik Festivals und konzertiert dort mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder den Lucerne Festival Strings. Seine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt umfasst Auftritte beim Kronberg Academy Festival und im Kurhaus Wiesbaden. Weitere Orchesterdebüts führten ihn zum Danish Philharmonic Orchestra unter Hans Graf, zur Helsinki Philharmonic mit Jukka-Pekka Saraste, zum Münchener Kammerorchester mit Lawrence Power und zu den Wiener Symphonikern unter Eva Ollikainen bei den Bregenzer Festspielen. Nach seinem erfolgreichen US-Debüt mit der Camerata Chicago im Herbst 2024 folgen Einladungen zur New Mexico Philharmonic und zum Grand Rapids Symphony Orchestra. Im Frühjahr 2025 gibt Guido sein Debüt in der Elbphilharmonie als Teil einer Europatournee mit dem Neojibá Youth Orchestra, gemeinsam mit den Solisten Lucas und Arthur Jussen. Bereits zu Beginn der Saison 2024/25 debütierte er im Konzerthaus Berlin im Rahmen des Young Euro Classic. Auch als Recital-Solist ist Sant’Anna vielseitig aktiv. Erfolgreiche Tourneen führten ihn nach Südkorea und San Diego (USA). Bevorstehende Debüts umfassen Auftritte in der Wigmore Hall in London auf Einladung von András Schiff, in der Laeiszhalle Hamburg, der Alte Oper Frankfurt, dem Kissinger Sommer und dem Brucknerhaus Linz. 2024 wurde Sant’Anna mit dem LOTTO-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals ausgezeichnet. Seit 2025 ist er Stipendiat des renommierten stARTacademy-Programms, unterstützt von Bayer Kultur. Guido studiert derzeit an der Kronberg Academy in Deutschland bei Mihaela Martin. Seine ersten Geigenstunden erhielt er im Alter von fünf Jahren, bereits zwei Jahre später gab er sein Orchesterdebüt. 2018 war er der erste brasilianische Geiger, der zur Yehudi Menuhin International Competition in Genf eingeladen wurde, wo er sowohl den Publikumspreis als auch den Kammermusikpreis gewann. Seine zahlreichen Erfolge brachten ihm einen Platz auf der Forbes-Liste "30 unter 30" von Brasilien ein. Guido spielt auf einer Violine von Jean-Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1874, die ihm großzügig vom Geigenbauer Marcel Richters zur Verfügung gestellt wird.

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© Michael Adamski
Konzert

Nordrhein-Westfalen feiert Advent

TV-Konzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Tine Thing Helseth, Trompete
Jonathan Bloxham, Leitung


Der britische Dirigent Jonathan Bloxham ist einer der spannendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation. Seit 2023 ist er Musikdirektor des Luzerner Theaters, wo er bereits 2022 mit einer umjubelten Produktion von "Herzog Blaubarts Burg" debütierte. In der vergangenen Spielzeit feierte er dort mit Neuproduktionen wie La Bohème (die "Opernsensation der Saison", "Luzerner Zeitung") große Erfolge. Mit Beginn der Saison 2024/25 übernahm Jonathan Bloxham das Amt des Chefdirigenten der Nordwestdeutschen Philharmonie, womit er die Nachfolge renommierter Vorgänger wie Andris Nelsons und Jonathon Heyward angetreten ist. Bereits 2021 erschien eine gemeinsame Einspielung mit Werken von Strauss und Franck, die von "MusicWeb International" als "unwiderstehlich" gefeiert wurde. Bloxham gab 2021 sein Debüt beim Glyndebourne Festival mit "Luisa Miller" und dem London Philharmonic Orchestra und übernahm im selben Jahr auch die Tourneeproduktion von "Don Pasquale". Bereits 2019 leitete er dort Rigoletto. Als Conductor in Residence und Artistic Advisor der London Mozart Players pflegt er seit 2022 eine enge Zusammenarbeit mit dem Ensemble. In dieser Saison leitet er Konzertreihen in der Londoner Kirche St. Martin-in-the-Fields, den Fairfield Halls sowie eine Tournee durch die Schweiz. Zu den Highlights der letzten Saison zählten das Jubiläumskonzert zum 75. Geburtstag des Orchesters – eine Rekreation von Mozarts berühmtem Konzert in Wien 1783 – sowie kulturelle Großprojekte im Rahmen von Croydons Jahr als "Borough of Culture". Als Gastdirigent ist Bloxham international gefragt: Er war zuletzt u. a. beim London Philharmonic Orchestra, NDR Elbphilharmonie Orchester, Tokyo Symphony Orchestra, Salzburger Mozarteumorchester, BBC Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Residentie Orkest, dem Tonkünstler-Orchester beim Grafenegg Festival, dem Beethoven Orchester Bonn, dem Trondheim Symphony Orchestra sowie bei den Philharmonic Brass (mit Musiker*innen der Berliner und Wiener Philharmoniker) zu erleben – vielfach mit Wiedereinladungen. In der Saison 2024/25 dirigierte er erneut die BBC Symphony mit Werken von Wagner und Ives, stand bei einer Operngala mit der BBC Philharmonic am Pult und gab sein Debüt beim George Enescu Festival mit dem Rumänischen Nationalen Radioorchester. 2024 veröffentlichte Bloxham eine Aufnahme von Bachs Cembalokonzerten mit der Academy of St Martin in the Fields und Pianist Tianqi Du, die auf Platz 1 der Apple Classical Top 100 weltweit kletterte. Weitere Aufnahmen erschienen mit dem London Symphony Orchestra (Werke von Bruce Broughton, 2024) sowie Einspielungen mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra (2022) und den London Mozart Players (2023, noch unveröffentlicht). Seine Karriere als Dirigent begann 2016, als er Assistent beim City of Birmingham Symphony Orchestra unter Mirga Gražinytė-Tyla wurde. Zuvor war er als Cellist erfolgreich, konzertierte regelmäßig in der Wigmore Hall und europaweit, und gab 2012 sein Solodebüt in der Berliner Philharmonie. Er studierte Cello an der Yehudi Menuhin School, dem Royal College of Music sowie der Guildhall School of Music and Drama (Master) und ließ sich später in Dirigieren bei Sian Edwards, Michael Seal, Nicolas Pasquet und Paavo Järvi ausbilden. Seit über 16 Jahren prägt Bloxham als Künstlerischer Leiter das Northern Chords Festival in Newcastle-upon-Tyne, wo er regelmäßig junge Komponist*innen wie Jack Sheen oder Freya Waley Cohen fördert.

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© NWD
Familienkonzert

Familienkonzert „Kino trifft Weihnachten – Filmmusik live“

Nordwestdeutsche Philharmonie
Johannes Hofmann, Moderation
Markus Huber, Leitung


Als Solist des Tölzer Knabenchores arbeitete der in München geborene Markus Huber schon in früher Jugend mit Musikerpersönlichkeiten wie Herbert von Karajan, James Levine, Wolfgang Sawallisch und Nicolaus Harnoncourt. Sein Musikstudium absolvierte er an den Hochschulen in München und Wien, wo u.a. Leopold Hager (Dirigieren) und Karl-Hermann Mrongovius (Klavier) zu seinen Lehrern gehörten. Seine Dirigentenkarriere begann Markus Huber 1996 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Detmold. 2003 wurde Markus Huber Chefdirigent des Leipziger Symphonieorchesters und von 2008 bis 2019 war er Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim. Seit 2019 ist Markus Huber Chefdirigent der Thüringen Philharmonie Gotha Eisenach.

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© Patrick Werner
Konzert

Weihnachtskonzert: Christmas Classics at the Movies

Nordwestdeutsche Philharmonie
Laetitia Gerards, Sopran
Markus Huber, Leitung


Als Solist des Tölzer Knabenchores arbeitete der in München geborene Markus Huber schon in früher Jugend mit Musikerpersönlichkeiten wie Herbert von Karajan, James Levine, Wolfgang Sawallisch und Nicolaus Harnoncourt. Sein Musikstudium absolvierte er an den Hochschulen in München und Wien, wo u.a. Leopold Hager (Dirigieren) und Karl-Hermann Mrongovius (Klavier) zu seinen Lehrern gehörten. Seine Dirigentenkarriere begann Markus Huber 1996 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Detmold. 2003 wurde Markus Huber Chefdirigent des Leipziger Symphonieorchesters und von 2008 bis 2019 war er Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim. Seit 2019 ist Markus Huber Chefdirigent der Thüringen Philharmonie Gotha Eisenach.

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© Cina Uicker
Konzert

Silvesterkonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Anne Elizabeth Sorbara, Sopran
Markus Huber, Leitung und Moderation


Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi: Sinfonia
Giuseppe Verdi: Die Sizilianische Vesper: Elena's Bolero
Giuseppe Verdi: Don Carlos: Ballettmusik 3. Akt
Giuseppe Verdi: La Traviata: Sempre libera
Gioacchino Rossini: Wilhelm Tell: Ouvertüre-Finale
Eduard Strauss: Carmen-Quadrille op. 134
Léo Delibes: Les Filles de Cadix
John Foulds: Le Cabaret: Ouvertüre
Emmerich Kálmán: Die Csárdásfürstin: Heia, in den Bergen
Anto Profes/Piotr Hertel: Sissi: Suite
Larry Shields/Henry Ragas: Clarinet Marmalade Blues
Barry & Robin Gibb: Woman in Love
Jerry Herman (arr. C. Dellacher): Hello Dolly: Medley
Gloria Gaynor: Can't take my eyes off you, I will survive

Die lyrische Koloratursopranistin Anne Elizabeth Sorbara ist mit ihrem Haus- und Rollendebüt als Primadonna in Donizettis "Viva la Mamma" an der Oper Halle erfolgreich in die vergangene Saison gestartet. Weitere aktuelle Höhepunkte waren eine italienische Operngala mit dem Göttinger Symphonieorchester unter der Leitung von Nicholas Milton, ihr Debüt am Opernhaus Kiel als Adele in "Die Fledermaus" sowie als Geist der Gegenwart in der neu komponierten Oper Eine Weihnachtsgeschichte von Elena Kats-Chernin. Im Sommer 2025 gab sie als Lucy in Brechts Die Dreigroschenoper ihr Debüt bei den Wismarer Festspielen. In den vergangenen Spielzeiten überzeugte sie unter anderem als Olympia in "Les contes d’Hoffmann" (Theater Delphi Berlin), Königin der Nacht (Kammeroper Köln), Pamina ("Die Zauberflöte", Allee Theater), Morgana ("Alcina"), Eurydike ("Orpheus in der Unterwelt") und erneut Adele (Hamburger Kammeroper). Auch auf der Konzertbühne ist Anne Elizabeth Sorbara gefragt – etwa bei den Elblandfestspielen Wittenberge und mit der HansePhilharmonie Hamburg. Die im kanadischen Toronto geborene Sopranistin absolvierte ihr Masterstudium in Voice Performance am renommierten Royal Conservatoire of Scotland in Glasgow. Ihre klare Höhe, technische Brillanz und lebendige Bühnenpräsenz zeichnen sie als vielseitige und ausdrucksstarke Künstlerin aus.

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© Patrick Werner
Konzert

Neujahrskonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Anne Elizabeth Sorbara, Sopran
Markus Huber, Leitung und Moderation


Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi: Sinfonia
Giuseppe Verdi: Die Sizilianische Vesper: Elena's Bolero
Giuseppe Verdi: Don Carlos: Ballettmusik 3. Akt
Giuseppe Verdi: La Traviata: Sempre libera
Gioacchino Rossini: Wilhelm Tell: Ouvertüre-Finale
Eduard Strauss: Carmen-Quadrille op. 134
Léo Delibes: Les Filles de Cadix
John Foulds: Le Cabaret: Ouvertüre
Emmerich Kálmán: Die Csárdásfürstin: Heia, in den Bergen
Anto Profes/Piotr Hertel: Sissi: Suite
Larry Shields/Henry Ragas: Clarinet Marmalade Blues
Barry & Robin Gibb: Woman in Love
Jerry Herman (arr. C. Dellacher): Hello Dolly: Medley
Gloria Gaynor: Can't take my eyes off you, I will survive

Die lyrische Koloratursopranistin Anne Elizabeth Sorbara ist mit ihrem Haus- und Rollendebüt als Primadonna in Donizettis "Viva la Mamma" an der Oper Halle erfolgreich in die vergangene Saison gestartet. Weitere aktuelle Höhepunkte waren eine italienische Operngala mit dem Göttinger Symphonieorchester unter der Leitung von Nicholas Milton, ihr Debüt am Opernhaus Kiel als Adele in "Die Fledermaus" sowie als Geist der Gegenwart in der neu komponierten Oper Eine Weihnachtsgeschichte von Elena Kats-Chernin. Im Sommer 2025 gab sie als Lucy in Brechts Die Dreigroschenoper ihr Debüt bei den Wismarer Festspielen. In den vergangenen Spielzeiten überzeugte sie unter anderem als Olympia in "Les contes d’Hoffmann" (Theater Delphi Berlin), Königin der Nacht (Kammeroper Köln), Pamina ("Die Zauberflöte", Allee Theater), Morgana ("Alcina"), Eurydike ("Orpheus in der Unterwelt") und erneut Adele (Hamburger Kammeroper). Auch auf der Konzertbühne ist Anne Elizabeth Sorbara gefragt – etwa bei den Elblandfestspielen Wittenberge und mit der HansePhilharmonie Hamburg. Die im kanadischen Toronto geborene Sopranistin absolvierte ihr Masterstudium in Voice Performance am renommierten Royal Conservatoire of Scotland in Glasgow. Ihre klare Höhe, technische Brillanz und lebendige Bühnenpräsenz zeichnen sie als vielseitige und ausdrucksstarke Künstlerin aus.

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© Gabrielius Jauniskis
Konzert

Nordwestdeutsche Philharmonie / Ronald Brautigam / Izabelė Jankauskaitė

Abonnementkonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie
Ronald Brautigam, Klavier
Izabelė Jankauskaitė, Leitung


Raminta Šerkšnytė: Midsummer Song
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 "Schottische"

Ronald Brautigam ist einer der führenden Pianisten seiner Generation und einer der wenigen, die sowohl moderne als auch historische Instrumenten auf höchstem Niveau bespielen. Als Schüler des legendären Rudolf Serkin hat er sich im Laufe der Jahre als Autorität auf dem Gebiet des Klassischen und Frühromantischen Repertoires etabliert, nicht zuletzt dank einer vielbeachteten Diskografie beim Label BIS, die vollständigen Zyklen der Werke von Haydn, Mozart und Beethoven sowie Aufnahmen von Solowerken und Konzerten von Kraus, Weber und Mendelssohn enthält. Ronald Brautigam hat weltweit mit führenden Orchestern – vom Amsterdamer Concertgebouw Orchester bis hin zum Sydney Symphony Orchestra – sowie mit den bedeutendsten historischen Ensembles musiziert. Im Jahr 2009 begann er eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Kölner Akademie und ihrem Dirigenten Michael Alexander Willens, die zu hochgelobten Gesamteinspielungen der Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven, Mendelssohn und Weber führte. Zu den aktuellen Aufnahmeprojekten zählen die Klavierkonzerte des niederländisch-deutschen Komponisten Johann Wilhelm Wilms (1772 – 1847). Im Jahr 2004 veröffentlichte Ronald Brautigam den ersten Teil eines 15-teiligen Beethoven-Zyklus' auf dem Hammerflügel, den der Rezensent des US-Magazins "Fanfare" als Beginn einer Reihe auffasste, "die die Annahme diese Musik auf modernen Instrumenten zu spielen, grundsätzlich in Frage stellt: ein stilistischer Paradigmenwechsel". Seine Aufnahme der Klaviersonaten wurde 2015 mit einem Edison Award und dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Neben seiner Arbeit für BIS hat Ronald Brautigam Klavierkonzerte von Schostakowitsch, Hindemith und Frank Martin mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly eingespielt sowie mehrere Aufnahmen mit der Geigerin Isabelle van Keulen und dem Cellisten Christian Poltéra realisiert. Seine Aufnahmen wurden mit einer Reihe von Preisen ausgezeichnet, darunter vier Edisons, zwei Diapasons d'Or de l'Année und zweimal ein MIDEM Classical Award, einer der weltweit begehrtesten Kritikerpreise. 2011 wurde Ronald Brautigam zum Professor an die Musikhochschule in Basel berufen, eine Stelle, die er bis 2024 bekleidete. Seine editorische Arbeit umfasst die Rekonstruktion der Orchesterpartitur von Beethovens "Klavierkonzert WoO4" aus dem Jahr 1784 sowie die Ausgabe der fünf Klavierkonzerte von Johann Wilhelm Wilms beim Berliner Verlag Ries & Erler.

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© PR
Kinderkonzert

xplore@nwd - Konzerte für Kinder

Hier piept’s wohl, oder was?!

Nordwestdeutsche Philharmonie
Johannes Hofmann, Konzept und Moderation
Katharina Morin, Leitung


Tierische Klänge - Wenn die Natur Musik macht!

Johannes Hofmann, Konzept und Moderation
Der 2. Klarinettist und Bassklarinettist der Nordwestdeutschen Philharmonie hat sein Musikstudium in Detmold absolviert und ist seit 2007 Mitglied in unserem Orchester. Im Sommer 2020 hat Johannes Hofmann außerdem eine halbe Stelle als Musikvermittler angetreten und seitdem zahlreiche Konzerte für Kinder und Jugendliche organisiert und moderiert. Auch Philharmonic Open, ein Orchesterprojekt für begeisterte Laienmusiker*innen aus ganz Ostwestfalen, liegt nun organisatorisch in seinen Händen. Seine Leidenschaft für die klassische Musik möchte er gern an so viele Menschen wie möglich weitergeben – denn klassische Musik ist für alle da!

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Online

Carmen - die schönste Kuh aus Spanien

Konzert für Junge Leute – DIGITAL

Musik von Georges Bizet

Hektik in Sevilla. Ein deutsches Fernsehteam hat sich angekündigt, um eine große Show zu produzieren. Tapas, Toreros und spanische Tänze sind gefragt. Carmen, die schönste Kuh aus dem Stall von Bauer José, freut sich auf eine Hauptrolle in der Show. Doch als Carmen erfährt, dass sie nur als schnöde Dekoration dienen soll, sieht Carmen rot ……..

Nordwestdeutsche Philharmonie
Clemens Mohr, Leitung
Konzept und Moderation: Barbara Overbeck
Illustrationen: Maria Luchterhandt (Friedrichs-Gymnasium Herford)
Die Kuh Carmen: Sara-Leonie Hofmann (Max-Planck-Gymnasium Bielefeld)

Freut Euch auf die mitreißende Musik von Georges Bizet und auf eine witzige, abgedrehte Geschichte, in der nicht alles spanisch ist, was Euch spanisch vorkommt!

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Kinderkonzert

Wir bei euch – Musiker kommen in die Schule

XPLORE@NWD

NWD-Philharmonie

In begrenztem Umfang geben Ensembles der Nordwestdeutschen Philharmonie in den Schulklassen Konzerte zum Thema »Instrumentenkunde«.

Die Programme sind überwiegend für die Altersstufe 8–10 Jahre gedacht. Die Schülergruppe sollte nicht größer als vierzig Teilnehmer sein.

Musikerinnen und Musiker der Nordwestdeutschen Philharmonie stellen in einer Unterrichtsstunde Instrumente zum Anfassen und zum Mitmachen vor: Streicher (Violine, Viola, Violoncello, Kontrabaß), Blechbläser (Trompete, Horn, Posaune, Tuba), Holzbläser (Flöte, Klarinette, Oboe, Fagott) und Harfe.

Anmeldung

Pro Konzert wird – abhängig von der Größe des Ensembles – ein Kostenbeitrag von 100,- bis 150,- Euro erhoben.
Anmeldungen sind erbeten an die Geschäftsstelle der

Nordwestdeutschen Philharmonie
Stiftbergstr. 2
32049 Herford

Tel.: 05221-98380
Fax: 05221-983821
E-Mail: johannes.hofmann@nwd-philharmonie.de

Die Anzahl der Veranstaltungen ist begrenzt, die Anmeldungen werden nach der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

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Online

Videos und Streams

Streams und Videos der Nordwestdeutschen Philharmonie.

www.nwd-philharmonie.de/category/streams-und-videos

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Nordwestdeutsche Philharmonie

Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus – diesen beiden Ansprüchen wird die Nordwestdeutsche Philharmonie in vorbildlicher Weise gerecht.



Die Liste prominenter Solisten und Dirigenten ist lang und kennzeichnet die Bedeutung und hohe Qualität des Landesorchesters Nordrhein-Westfalen.



Auch die großen Stars der Oper wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Renée Fleming, Jose Cura, Placido Domingo, Montserrat Caballé und Luciano Pavarotti sind bei ihren bundesweiten Auftritten von den 78 Musikerinnen und Musikern aus der Stadt Herford begleitet worden.



So hat sich das Orchester seit seiner Gründung vor 60 Jahren eine hervorragende Reputation in der Fachwelt und beim Publikum erarbeitet und braucht den Vergleich mit Klangkörpern aus deutschen Metropolen nicht zu scheuen. Besonders die Jahre unter der künstlerischen Leitung des jungen lettischen Dirigenten Andris Nelsons gaben dem Orchester neue Impulse und bescherten dem Publikum begeisternde und nachhaltige Konzerterlebnisse.



1950 zunächst als Städtebundorchester in Nordrhein-Westfalen gegründet, gibt die Nordwestdeutsche Philharmonie heute den größten Teil der jährlich 120 Konzerte im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. Erfolgreiche Tourneen führen die Nordwestdeutsche Philharmonie regelmäßig ins benachbarte europäische Ausland. Neben Dänemark, Österreich, Holland, Italien, Frankreich und Spanien sorgte das Orchester auch in Japan und den USA schon für volle Konzertsäle.



Mehr als 200 Schallplatten- und CD-Einspielungen sowie zahllose Rundfunkproduktionen dokumentieren die ungemeine Bandbreite und Brillanz des Orchesterspiels.

Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit setzt die NWD im Bereich der musikalischen Bildung und Erziehung. Ein umfangreiches schul- und konzertpädagogisches Programm erreicht jährlich etwa 15.000 Kinder und Jugendliche.

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Bewertungen & Berichte Nordwestdeutsche Philharmonie

Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Klassik Konzertbüro Schonberg Münster, Rudolf-von-Langen-Str. 42
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Konzerte / Konzert Bielefelder Philharmoniker Bielefeld, Brunnenstraße 3-9
Konzerte / Konzert Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh, Kurfürstenstraße 7
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