5. bis 15.6.2025
an authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
Aus Liebe zu Händel
Jedes Jahr feiern die Händel-Festspiele das meisterhafte Werk des Musikers und Komponisten.
Die ersten Händel-Feste in Halle gab es bereits im 19. Jahrhundert. 1922 wurden Händels Opern bei „Halleschen Händelfesten“ wiederentdeckt, und seit 1952 finden die Händel-Festspiele regelmäßig einmal jährlich statt – zu Ehren Händels, der in Halle geboren wurde und hier die ihn prägenden ersten Jahrzehnte verbrachte, sowie zu Ehren seiner großartigen Musik.
Zum Auftakt der „italienischen“ Festspiele gibt es die historische Wiederaufführung der ersten italienischen Wiedergabe des Alexander’s Feast. Es war ein englischer Lord, der den Großherzog der Toskana – den späteren Kaiser Leopold II. – mit der Liebe zu Händels Oratorien infizierte. So kam es zunächst am 21. April 1768 In Lord Cowpers Villa vor den Toren von Florenz zur Erstaufführung des Alexanderfests auf dem Kontinent, der zwei Tage später eine Aufführung im Palazzo Pitti folgte, der Residenz des Großherzogs. 1769 und 1772 gab es Folgeaufführungen. Cowper hatte die englische Partitur eingerichtet und mit italienischem Text versehen – wie im nächsten Jahr den Messias, der 2023 bei den Händel-Festspielen zum ersten Mal wieder in der Neuzeit in der italienischen Fassung aufgeführt wurde. Die italienische Bearbeitung von Alexander's Feast entfernt sich (abgesehen von dem neuen Text) nicht allzu weit von der englischen Vorlage. Die Besetzung ist gleich; drei Chöre sind in der musikalischen Bearbeitung vorhanden, wurden aber laut Textbuch bei der Aufführung ausgelassen.
Die feierliche Eröffnung der Händel-Festspiele Halle vor dem Händel-Denkmal
Musikalische Leitung:
Clemens Flämig und Daniel Spogis Stadtsingechor zu Halle
Pfeiferstuhl Music Halle
Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle
Akademisches Orchester der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter der Leitung von Daniel Spogis
Bewertungen & Berichte Feierstunde am Händel-Denkmal
Konzert
21. Orgelnacht in hallischen Kirchen
17.00 Uhr / G.-F.-Händel-Halle / Klais-Orgel von 2000
18.15 Uhr / Dom zu Halle / Wäldner-Orgel von 1851
19.30 Uhr / St. Moritzkirche / Sauer-Orgel von 1925
20.45 Uhr / Konzerthalle Ulrichskirche / Sauer-Orgel von 1980
22.00 Uhr / Marktkirche zu Halle / Schuke-Orgel von 1984
Marktkirche zu Halle Dom zu Halle
Bewertungen & Berichte 21. Orgelnacht in hallischen Kirchen
Tanz
Harmony in Break
Ein Tanzprojekt der Händel-Festspiele 2025 mit Jugendlichen in der Marktkirche zu Halle (Saale)
Hallesche Jugendliche zeigen ihre Talente: Händel trifft auf HipHop und die Musik des jungen Komponisten Oscar Jockel. In Workshops entsteht daraus ein spannendes Tanzprojekt mit Raphael Moussa Hillebrand, dem Neuen Bachischen Collegium Musicum Leipzig und dem Gewandhaus Brass Quintett.
Musikalische Leitung und Komposition: Oscar Jockel
Choreographie: Raphael Moussa Hillebrand
Projektleitung: Almut Fischer
Neues Bachisches Collegium Musicum Leipzig
Gewandhaus Brass Quintett
50, 35, 20 €
Mit freundlicher Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Saalesparkasse
Mit der fünften Neuinszenierung von Händels Agrippina in der Geschichte der Oper Halle kommen erstmals zwei Weltstars zu den Händel-Festspielen an die Saale: Der englische Dirigent Laurence Cummings, ehemals Leiter der Händel-Festivals in London und Göttingen, heute Musikdirektor der Academy of Ancient Music London, und der serbische Bühnenbildner Aleksandar Denić, bekannt für seine bildmächtigen Kreationen für Emir Kusturica und Frank Castorf, erarbeiten gemeinsam mit Walter Sutcliffe eine vitale Neusicht auf Händels Jugendwerk. Ks. Romelia Lichtenstein führt einen internationalen Cast aus prominenten Gästen und Ensemblemitgliedern an. Die melodienreiche Komödie überdimensionaler Egos in einer dysfunktionalen First Family verhalf dem 24-jährigen Komponisten zum Durchbruch. Sie zeigt eine Gesellschaft, die getrieben ist von Machtgier, Eitelkeit, List und Dummheit in komplizierten und von vielen Zufällen geprägten Wechselwirkungen.
Musikalische Leitung: Laurence Cummings
Inszenierung: Walter Sutcliffe
Solist:innen: Ki-Hyun Park (Claudio), Romelia Lichtenstein (Agrippina), Leandro Marziotte (Nerone), Vanessa Waldhart (Poppea), Christopher Ainslie (Ottone), Michael Zehe (Lesbo) / Händelfestspielorchester Halle
In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Produktion der Oper Halle im Rahmen der Händel-Festspiele
Veranstalter: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle
Ticket Preise:
85 / 75/ 60 / 45 / 35 €
Termine
Fr 6.6.2025, 19:00 | Ticket
So 8.6.2025, 15:00 | Ticket
Fr 13.6.2025, 19:00 | Ticketund weitere Termine
Bewertungen & Berichte Lingua toscana in bocca romana
1Stadtführung
"Halle, die Schöne"
Rundfahrt mit dem Oldtimer-Bus
So schön haben deutsche Großstädte einmal ausgesehen – nur in Halle kann man das noch heute bewundern. Ganze Stadtviertel mit Gründerzeit- und Jugendstil-Häusern verblüffen jeden, der Halle zum ersten Mal besucht: Dank der Kapitulation vor den amerikanischen Truppen blieb die Stadt 1945 von der Zerstörung verschont. Erhalten blieben dadurch auch die alten Baudenkmäler wie Dom, Marktkirche, Moritzburg, Neue Residenz, Renaissancehäuser oder die klassizistische Universität. Falls Sie also zwischen den Konzerten und Opernaufführungen genügend Zeit haben: Buchen Sie schon jetzt eine der spannenden Stadtführungen!
Veranstalter: StattReisen Halle
35 €
Dauer: ca. 2 Std.
Termine
Sa 7.6.2025, 10:00 | Ticket
Sa 14.6.2025, 10:00 | Ticket
Ort
Händel-Haus Halle
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)
Eine Stadtführung mit Gästeführer an ausgewählte musikalische, malerische, historische und kulinarische Orte
Das Walking Dinner entführt Sie auf eine kulinarische, kurzweilige Erlebnistour durch die Altstadt von Halle. Im Mittelpunkt stehen Speisen aus Händels Zeit. Es verbindet Gaumenfreuden in vier exklusiv ausgewählten Restaurants – vom feinen Süppchen über schmackhafte Vorspeisen bis hin zu einem gemütlichen Ausklang.
95 €
Tickets nur direkt beim Veranstalter "StattReisen Halle"
Studierende des Institutes für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Händels Harlekine / Pro Musica, u. v. m.
Hier spielt die Musik – und nicht nur die! Junge Stimmen, abwechslungsreiche Klangkunst und Improvisationstheater machen am Samstagnachmittag die Bühne auf dem Marktplatz zur Spielwiese der Kreativität rund um Händel, Halle und Italien.
Als der junge Händel an seiner Oper Agrippina arbeitete, die in diesem Jahr in der Oper Halle gespielt wird, plünderte er auch die Partitur der Octavia seines früheren Hamburger Chefs Reinhard Keiser – hier haben Sie erstmals die Gelegenheit, beide Werke zu vergleichen. Interessant dabei: Die beiden Titelfiguren sind Mutter und erste Gemahlin des römischen Kaisers Nero, der als Christenverfolger, untalentierter Musiker und Brandstifter zur Legende geworden ist. In Keisers Oper bedient sich Octavia, die von ihrem Gatten Nero zum Selbstmord gedrängt wird, einer List, um ihr Leben zu retten. Beraten vom Philosophen Seneca, erscheint sie Nero als ihr eigener Geist und kann ihn so zum Einlenken bewegen.
Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Inszenierung: Tilman Hecker, Bühne: Raimund Orfeo Voigt, Kostüme: N.N.
Solist*innen: Johanna Kaldewei (Octavia), Danae Kontora (Ormoena), Maria Ladurner (Clelia), Jolande Barck (Livia), Tomáš Král (Nero), Gwilym Bowen (Piso), Äneas Humm (Seneca), Markus Schöttl (Davus), Georg Drake (Fabius), Georg A. Bochow (Tiridates), u. a. / lautten compagney Berlin
80 / 65 / Hörplatz 30 €
Das Ticket berechtigt am Veranstaltungstag 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung zum freien Eintritt in die Dauerausstellung “Neues Schillerhaus” und “Badegeschichte im Couche-Pavillon”.
Busfahrt Halle - Bad Lauchstädt
Busfahrt ab Halle Hallmarkt (112) 13.30 Uhr / Busfahrt zurück nach Halle Hallmarkt (212) 15 Minuten nach Veranstaltungsende / Busticket pro Fahrt 8 €, begrenzte Platzkapazität, nur im Vorverkauf in Verbindung mit der Eintrittskarte erhältlich.
Gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes, gefördert durch die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt und die Staatskanzlei des Freistaates Thüringen – Der Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten.
Termine
Sa 7.6.2025, 14:30 | Premiere | Ticket
So 8.6.2025, 14:30 | Ticket
Mo 9.6.2025, 14:30 | Ticket
Ort
Goethe-Theater Bad Lauchstädt
Parkstraße 18
D-06246 Bad Lauchstädt
Familienkonzert mit Kindern der Grundschule „Friedemann Bach“ – Singen, Tanzen und gemeinsames Musizieren
Musik und Bewegung, Instrumentenbau, Musizierangebote und mehr
Das Händel-Haus lädt wie in jedem Jahr Klein und Groß zu einem bunten Fest in die Große Nikolaistraße 5. Die verschiedenen kreativen und aktiven Angebote machen in jedem Alter Spaß.
freier Eintritt
Mit freundlicher Unterstützung der KATHI Rainer Thiele GmbH
Musikalische Leitung: Federico Maria Sardelli
Solistin: Federico Fiorio (Sopran)
Modo Antiquo Baroque Orchestra
Sie teilen nicht nur den Vornamen, sondern waren auch schon gemeinsam bei den Händel-Festspielen zu Gast: Der gefragte Sopranist Federico Fiorio und der Alte-Musik-Experte Federico Maria Sardelli bringen diesmal ein Programm mit, das in seiner Gänze zu Händels Zeit in Italien um das Jahr 1707 entstanden ist. Darunter befinden sich auch zwei Motetten mit bezaubernden Sopran-Arien, die wie gemacht sind für Federico Fiorios bewegliche Stimme.
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Bewertungen & Berichte Führung durch die Ausstellung "Händel in Rom"
Konzertante Aufführung
Poro, re dell’Indie
HWV 28 | Oper von G. F. Händel
Ganz großes Kino: Mit Poro, re dell’Indie vertonte Händel ein beliebtes Libretto auf seine ganz eigene Weise: Alexander der Große erobert Indien und verstrickt sich in Liebes- und Mord-Geschichten. Die Oper wird mit Bühne, Kostümen und Requisiten gespielt, inszeniert von Countertenor Max Emanuel Cencic, der selbst die Titelrolle übernimmt. Außerdem ist Julia Leszneva als tragische Königin Cleofide zu erleben. Die berühmte lyrische Arie „Son confusa pastorella“ singt Lucile Richardot als Poros Schwester Erissena.
Musikalische Leitung: Martyna Pastuszka / Solist*innen: Max Emanuel Cencic (Poro), Hugo Hymas (Alessandro), Julia Lezhneva (Cleofide), Lucile Richardot (Erissena), Timothy Edlin (Timagene), Remy Bres-Feuillet (Gandarte) / {Oh! Orkiestra}
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
80 / 60 / 35 / 20 €
Mit freundlicher Unterstützung der KATHI Rainer Thiele GmbH
Anna Bonitatibus (Sopran)
Mahan Esfahani (Cembalo)
Anna Bonitatibus (Händel-Preisträgerin 2023) lieh dem Halleschen Serse in den vergangen beiden Jahren ihre Stimme und kehrt nun mit einem Recital zurück, für das sie Solo-Kantaten aus Händels Zeit in Italien ausgewählt hat. Eine tolle Gelegenheit die fabelhafte Mezzo-Sopranistin von einer anderen Seite kennenzulernen – ohne trennenden Orchestergraben.
Bewertungen & Berichte Händel und die Musikstadt Halle
Konzert
Händels Orgelkonzerte
Orgelkonzert zu Pfingsten, Werke von G. F. Händel
Musikalische Leitung und Orgel: Michael Schönheit
Merseburger Hofmusik
Die sechs Orgelkonzerte, die unter der Opus-Nummer 4 zusammegefasst sind, komponierte Händel innerhalb sehr kurzer Zeit als Zwischenmusiken für seine Oratorien. Die innovative Verbindung von Orgel und Orchester bezauberte das Publikum damals wie heute. Michael Schönheit präsentiert alle sechs Werke zusammen mit der Merseburger Hofmusik im Leipziger Gewandhaus.
Konzerteinführung: Michael Schönheit / 18.45 Uhr / Gewandhaus, Schumann-Eck
16 / Flexpreise ab 18 €
Ermäßigung für Berechtigte
Tickets für diese Veranstaltung über die Gewandhauskasse / ticket@gewandhaus.de / +49 (0) 341 1270 280
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig im Rahmen der Händel-Festspiele
In Italien tat sich für Händel eine neue Welt auf: Das Te Deum von Francesco Antonio Urio gehörte dazu. Urios Kompositionen begeisterten den jungen Hallenser so sehr, dass er sich von ihnen in mehreren seiner eigenen Werke inspirieren ließ. Teile aus dem Te Deum entlehnte er unter anderem für sein Oratorium Saul. Barock-Legende Reinhard Goebel führt uns diese innige Musik mit dem MDR-Rundfunkchor und der Staatskapelle Halle wieder zu Gehör.
Eine Baugeschichtsführung mit Karl Altenburg (Stiftung Händel-Haus)
Das Händel-Haus, mitten im Zentrum von Halle gelegen, zählt zu den bekanntesten Gebäuden der Stadt. Dies liegt ohne Zweifel auch an seinem eindrücklichen Äußeren: der markanten Fassade, dem aufragenden Mansarddach und dem idyllischen Innenhof. Die wechselvolle Geschichte des Gebäudekomplexes ist kaum noch zu erahnen und gilt es näher zu beleuchten. Museumsmitarbeiter Karl Altenburg will versuchen, etwas Licht in das Dunkel der Baugeschichte des Händel-Hauses zu bringen.
8 € (Teilnehmerzahl begrenzt)
Termine
Mo 9.6.2025, 16:00 | Ticket
So 15.6.2025, 16:00 | Ticket
Ort
Händel-Haus Halle
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)
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Konzert
Die drei Countertenöre
Galakonzert
Musikalische Leitung: Martyna Pastuszka
Solisten: Max Emanuel Cencic, Ray Chenez, Bruno de Sa
{Oh! Orkiestra}
So viel Glanz muss sein: Drei Counter-Stars entfalten ein Feuerwerk der Koloraturen und wärmen uns mit Händels schönsten Melodien. Und das Strahlen des exzellenten polnischen {Oh! Orkiestra} mit Martyna Pastuszka wird nicht weniger glücklich machen.
80 / 60 / 40 €
Mit freundlicher Unterstützung der Orbis Real Estate GmbH
Die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2025 nimmt die von Händel vertonten italienischen Texte und seine Kontakte mit italienischer Literatur und Textdichtern genauer in den Blick und strebt auch Vergleiche mit anderen Komponisten des 18. Jahrhunderts an. Im Rahmen eines Roundtables am 11. Juni, das von Prof. em. Dr. Reinhard Strohm (Oxford) geleitet wird, werden Fragen der kritischen Edition, Übersetzung und Digitalisierung der Texte erörtert und diskutiert. Zu Beginn der Veranstaltung wird der Internationale Händel-Forschungspreis 2025 verliehen.
freier Eintritt
freie Platzwahl
Veranstalter: Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften, Abteilung Musikwissenschaft, der Martin-Luther-Universität Halle-Witten-berg gemeinsam mit der Stiftung Händel-Haus und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.
Termin
Di 10.6.2025, 10:00 - 17:00 | Eintritt frei!
Ort
Händel-Haus Halle
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)
Musikalische Leitung: Clemens Flämig
Solist*innen: Johanna Ihrig, Vanessa Waldhart (Sopran), David Erler (Alt), Sören Richter (Tenor), Lisandro Abadie (Bass)
Stadtsingechor zu Halle
Capella Jenensis
Für sein grandioses Oratorium Israel in Egypt benutzte G. F. Händel drei Vorlagen: sein eigenes Trauer-Anthem für die Königin Caroline, eine Serenade von Alessandro Stradella und ein Magnificat von Dionigi Erba – alles bereits in sich vollendete Werke. Hier lernen Sie sie kennen, bevor Sie am Abend das Original-Oratorium hören: Eine einmalige Gelegenheit. Für den großen Ägyptologen und Händel-Fan Jan Assmann war der Auszug des Volkes Israel aus der ägyptischen Gefangenschaft natürlich ein großes, auch philosophisches Thema, und er verfasste ein bedeutendes Buch über Israel in Egypt. Sein Wunsch, einmal die Originale zusammen erleben zu können, kann sich leider nicht erfüllen, da er 2024 starb, doch dafür haben wir das Konzert seinem Andenken gewidmet.
Veranstalter Stadtsingechor zu Halle in Kooperation mit den Händel-Festspielen
Musikalische Leitung: Keno Weber
Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“, Pfeiferstuhl Music Halle
Wandelkonzert (keine Sitzplätze) mit Imbiss im Grünen sowie einer Führung durch den Botanischen Garten
Chorwerke über Luft, Liebe und Neuanfang erklingen im allseits beliebten, mobilen Wandelkonzert im Botanischen Garten. Unter der neuen Leitung von Keno Weber präsentieren der hallesche Universitätschor und die Pfeiferstuhl Music Halle Werke von Monteverdi, Tormis, Brahms und vielen anderen. Die Musiker*innen der beiden Klangkörper und das Team des Botanischen Gartens begeistern seit 2006 mit den Wandelkonzerten das Festspielpublikum.
In Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
40 €
inkl. Imbiss
Termine
Di 10.6.2025, 18:00 | Ticket
Do 12.6.2025, 18:00 | Ticket
Ort
Händel-Festspiele
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)
Musikalische Leitung: Hervé Niquet
Solist*innen: Magali Simard-Galdès, Lucie Edel (Sopran), Marie-Andrée Bouchard-Lesieur (Alt), Guy Cutting (Tenor), Andreas Wolf, Alexandre Baldo (Bass)
Le Concert Spirituel
Ein Volksoratorium ohnegleichen: Die Leiden der versklavten Israeliten in Ägypten und ihr Entschluss zur Selbstbefreiung ist tief beeindruckend. Kein Held tritt auf, selbst Moses bleibt im Hintergrund, nur der Chor beschreibt das Geschehen. Hier kündigt sich schon die innere Kehrtwende Händels an, die dann im Messiah ganz zum Ausdruck kommt. Der inspirierende Hervé Niquet und sein Concert Spirituel sind zum ersten Mal in Halle zu erleben.
Eine Hommage an den Schwedischen Nationaldichter des 18. Jahrhunderts
Künstlerische Leitung: Klaus Adolphi
Von allen großen Nationaldichtern, egal ob Cervantes, Shakespeare, Goethe oder Tolstoi –ist keiner in seinem Volk so populär geworden wie Schwedens barocker Dichtersänger, Schauspieler und Musiker Carl Michael Bellmann (1740-1795). Fredmann – das Alter Ego des Dichters – verkündet in diesen höchst lebendigen Liedern in tiefer Verwobenheit von Wort und Musik das „Evangelium des Lebensrausches“ – seine musikalischen Anleihen reichen von Händel über Haydn bis zu Mozart und den klassischen französischen Liedersammlungen dieser Zeit. In Deutschland bekannt geworden sind die Episteln vor allem durch die geniale Interpretation von Manfred Krug, an der sich das Programm dieses Konzerts orientiert. Klaus Adolphi steuert aber auch eigene Vertonungen und Rezitationen verschiedener Bellmann-Texte bei.
Carl Michael Bellmann: Fredmanns Episteln bewerten:
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Konzert
Peeping at Mr. Pepys
Eine Daily Soap aus dem Barock
Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Solist*innen: Gustav Peter Wöhler (Sprecher), Susanne Ellen Kirchesch (Sopran)
lautten compagney Berlin
Als „literarisches Wunder“ und „einzigartiges Monument der Weltgeschichte“ wurden die Tagebücher des englischen Flottenbeamten und Lebemanns Samuel Pepys (1633–1703) bezeichnet. Über buchstäblich alles, was ihm tagtäglich im London der 1660er Jahre widerfährt, führte Pepys jahrelang Buch. Entstanden sind minutiöse und humorvolle Chroniken seines Alltags – wie sich Pepys mit seiner Frau kabbelt, im neuen Seidenrock durch das London der Großen Pest spaziert und in der Finanzkrise zur Sicherheit sein Geld vergräbt. Der Schauspieler Gustav Peter Wöhler, 2013 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet, leiht den vergnüglichen Aufzeichnungen seine Stimme. Wie trefflich, dass Pepys auch für sein Leben gern musizierte. Mit der lautten compagney erwachen so die Swinging Sixties unter Charles II. auch musikalisch zu blühendem Leben.
40 / 30 / 20 €
Busfahrt Halle - Bernburg
Busfahrt ab Halle Hallmarkt (135) 13.30 Uhr / Busfahrt zurück nach Halle Hallmarkt (235) / 15 Minuten nach Veranstaltungsende / Busticket pro Fahrt 12 €, begrenzte Platzkapazität, nur im Vorverkauf in Verbindung mit der Eintrittskarte erhältlich
Auf die Spuren von Händel in Italien begeben sich die Slampoet*innen bei diesem inzwischen traditionellen Literatur-Ritual im Rahmen der Festspiele: Autor*innen treten mit selbstverfassten Texten auf der Bühne gegeneinander an. Spaß, Tiefsinn und Unterhaltung verbindn sich an einem Abend voller Dynamik und Energie! Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der “Wörterspeise” statt – dem bekanntesten Poetry Slam in Halle.
Musikalische Leitung: Tõnu Kaljuste
Concerto Copenhagen
Estonian Philharmonic Chamber Choir
Der große Komponist Arvo Pärt wird am 11. September 90 Jahre alt – Grund genug ihn zu feiern! Seine eindrucksvolle, klangreiche und fabelhaft gut gemachte Musik schlägt eine Brücke von der Barockmusik zur Musik unserer Zeit. Sie drängt nicht mehr irgendwo hin, wie die Musik des 19. Jahrhunderts, sondern überlässt sich ganz dem Hier und Jetzt. Sie lauscht dem einzelnen Klang nach und öffnet die Ohren sowohl für neue musikalische wie auch spirituelle Erfahrungen.
Der "Freylinghausen" editorisch neu entdeckt: Wege der Gesangbuchforschung
Hymnologische Abschlusstagung
Seit 500 Jahren gibt es evangelische Gesangbücher. Das Babstsche Gesangbuch von 1545 hielt für Luthers Anhänger den Bestand an Liedern aus seinem Umkreis fest. In Halle erschien 1704 mit den „Freylinghausenschen Gesangbuch“ das zentrale Liederbuch des Pietismus. G. F. Händel war zwar kurz zuvor nach Hamburg gegangen, mit vielen dieser Lieder dürfte er aber aufgewachsen sein. Dr. Wolfgang Miersemann und Dr. Hans-Otto Korth, zwei verdiente Gesangbuchforscher, die mehrere Forschungsprojekte und Tagungen mit den Franckeschen Stiftungen und der Musikwissenschaft in Halle durchführten, haben zum Abschluss ihres Wirkens in und für Halle eine wissenschaftliche Tagung vorbereitet.
Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Franckesche Stiftungen
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Musik
Tweets aus Versailles
Literatur und Musik mit Brieftexten von Liselotte von der Pfalz
Musikalische Leitung: Volfgang Katschner
Solistinnen: Gisa Flake (Lesung)
Alice Lackner, Coline Dutilleul (Mezzosopran)
lautten compagney Berlin
Liselotte von der Pfalz (1652-1722), Prinzessin am Hofe des Sonnenkönigs, hat Briefe geschrieben, wie heute getwittert wird: unablässig und teilweise mehrere an den gleichen Adressaten am Tag. Ein bisschen so wie eine ältere Dame, die ständig am Telefon hängt.
Die Prinzessin kommt als Ehefrau von „Monsieur“, dem Bruder Ludwigs XIV. nach Versailles und lebt bis zu ihrem Tod an diesem glanzvollsten Hof seiner Zeit. Ihre Aufzeichnungen ergeben ein Sittenbild aus dem Zentrum des berühmtesten Königshofes der damaligen Zeit. In „Tweets aus Versailles“ verleiht die Schauspielerin Gisa Flake den unverblümten, teilweise vulgären und dialektalen Worten der Prinzessin eine Stimme. Die glanzvolle Atmosphäre des französischen Hofes lässt die lautten compagney mit einem musikalischen Programm aus Kammermusiken der Zeit, Werken der Hofkomponisten und -virtuosen von Versailles und Musiken aus den Lieblingsopern am Hofe wieder aufleben.
40 / 30 / 20 €
Busfahrt Halle - Bernburg
Busfahrt ab Halle Hallmarkt (141) 13.30 Uhr / Busfahrt zurück nach Halle Hallmarkt (241) / 15 Minuten nach Veranstaltungsende / Busticket pro Fahrt 12 €, begrenzte Platzkapazität, nur im Vorverkauf in Verbindung mit der Eintrittskarte erhältlich By coach from Halle Hallmarkt (141) 13.30 Uhr
Text und Idee: Katharina Ludwig
Musikalische Bearbeitungen: Axel Gebhardt
Aspiranten des Stadtsingechores zu Halle
Mit einer Zeitmaschine poltert Georg Friedrich Händel in die Probe für ein Händel-Kinderkonzert und sorgt für einige Verwirrung. Dabei werden Stationen und lustige Episoden aus dem Leben des Komponisten erzählt, untermalt von bekannten Händel-Melodien mit neugedichteten kindgerechten Texten und gewürzt mit Situationskomik über das Unverständnis der jeweiligen Lebensrealität. Am Ende erklingt das berühmte „Halleluja“ in einer vereinfachten, einstimmigen Version.
10 / Kinder 5 €
Veranstalter: Stadtsingechor zu Halle in Kooperation mit den Händel-Festspielen
Die fünfte, in Händels neuer Heimat London entstandene Oper Amadigi di Gaula ist ein überschwänglich erfindungsreiches Werk mit brillanten musikalischen Ideen voller Jugendlichkeit, Liebe und Magie. Die Zauberin Melissa liebt den Ritter Amadigi. Der aber liebt Oriana, die wiederum von Amadigis Freund und Rivalen Dardano begehrt wird. Die vier Figuren taumeln in einem Labyrinth aus Trugbildern und Gefühlen und laufen Gefahr, nicht nur ihren Weg, sondern vor allem sich selbst zu verlieren. Verletzt und hasserfüllt setzt Melissa all ihre Zauberkräfte ein, um die Zuneigung zwischen Amadigi und Oriana zu zerstören. Sie intrigiert, lügt, bettelt, schmeichelt und droht mit Tod und Folter. Letztendlich siegt jedoch die Liebe. Louisa Proske inszeniert die Oper als halluzinatorische Odyssee durch ein enigmatisches Bilderreich, in Kaspar Glarners fantasievoller Ausstattung und in Zusammenarbeit mit dem Ballett der Oper Halle.
In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln / Produktion der Oper Halle im Rahmen der Händel-Festspiele
65 / 55 / 45/ 30 / 25 €
Veranstalter: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle
Termine
Do 12.6.2025, 19:30 | Ticket
Sa 14.6.2025, 19:30 | Ticket
Musikalische Leitung: Marc Meisel
Benjamin Alard (Orgel)
Chor und Orchester Liberati
Als Händel 1741 einsehen musste, dass das Londoner Publikum partout keine italienischen Opern mehr hören wollte, besann er sich auf das, was er bei seinem Lehrer Zachow in Halle gelernt hatte. Eine Einladung nach Dublin gab ihm die Gelegenheit, in dieser bitteren Lage etwas ganz Neuartiges zu schaffen: ein geistliches Oratorium ohne Handlung, ein innerliches Bekenntnis statt äußerem Prunk. Was in Massenaufführungen oft verlorengeht, erwecken Chor und Orchester „Liberati“ durch eine besondere Aufstellung. Der Chor steht vor dem Orchesterpodest und der Organist sitzt ganz hinten: Man sieht sich nicht, dafür muss man umso besser auf einander hören, und die dadurch entstehende Spannung führt in den innersten Kern des Messiah.
Werke von G. F. Händel, D. Scarlatti, J. S. Bach u. a.
Asako Ogawa, Cembalo
Die Cembalistin Asako Ogawa stellt historische Tastenschlachten nach: Händel gegen D. Scarlatti in Italien und Clementi gegen Mozart in Wien. Marchand gegen J. S. Bach in Dresden fand nicht statt, da Marchand am Morgen der Schlacht kurz vor Bachs Ankunft floh. In diesem Konzert muss er sich nun der Herausforderung stellen.
Einlass 20 Min. vor Beginn, freier Eintritt
freie Platzwahl
Historische Musikinstrumente aus vier Jahrhunderten bewerten:
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Bewertungen & Berichte Historische Musikinstrumente aus vier Jahrhunderten
Konzert
Clori, Tirsi e Fileno
Kantate von G. F. Händel | HWV 96
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter
Choreographie und Inszenierung: Tim Plegge
Ausstattung: Stephan Bolz
Solist*innen: Chelsea Zurflüh (Clori), Nicolò Balducci (Tirsi), Constantin Zimmermann (Fileno)
Barockorchester der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
In der Welt der Schäferspiele ist angeblich alles unverdorben. Doch sind die Schäfer eben auch nur Menschen, und die hübsche Clori treibt gleich zwei Hirten in den Wahnsinn. Die charmanteste der italienischen Kantaten Händels wird hier von drei Tänzer*innen begleitet, die aus der Welt unserer Städte kommen und das Schäferspiel als interessante Utopie betrachten.
50 / 35 / 20 €
Busfahrt Halle - Bad Lauchstädt
Busfahrt ab Halle Hallmarkt (149) 13.30 Uhr / Busfahrt zurück nach Halle Hallmarkt (249) / 15 Minuten nach Veranstaltungsende / Busticket pro Fahrt 8 €, begrenzte Platzkapazität, nur im Vorverkauf in Verbindung mit der Eintrittskarte erhältlich
Termine
Fr 13.6.2025, 14:30 | Ticket
Sa 14.6.2025, 14:30 | Ticket
Ort
Goethe-Theater Bad Lauchstädt
Parkstraße 18
D-06246 Bad Lauchstädt
G. F. Händel, J. S. Bach, D. Scarlatti, H. Purcell u. a.
Benjamin Alard an der Reichel-Orgel
Bei seinem Halle-Besuch verliebte sich der französische Star-Organist Benjamin Alard in die Reichel-Orgel der Marktkirche, auf der schon der junge Händel gespielt hatte. Extra für dieses Instrument hat er ein Programm zusammengestellt, dass das Kirchenlied Jesu meine Freude als Klammer nimmt für barocke Andacht und Kontemplation, das aber auch Raum lässt für Virtuosität, so bei Händels Orgelkonzert op. 6 Nr. 4 und Sonaten von D. Scarlatti.
Musikalische Leitung: Fabio Biondi
Solist*innen: Roberta Invernizzi (Maria Vergine), Andreina Drago (Angelo), Valentina Molinari (Pensiero di Verginità), Marina de Liso (Pensiero di Humità), Jorge Navarro Colorado (Pensiero di Sospetto)
Europa galante
Durch die ,,allerheiligste Verkündigung" erfährt Maria in der Bibel vom Erzengel Gabriel, dass sie den Sohn Gottes zur Welt bringen wird. Alessandro Scarlatti widmete dieser Episode aus dem Lukasevangelium eines seiner vielen geistlichen Oratorien: So prunkvoll klang das italienische Establishment, als der junge Händel in Rom eintraf. Dies hat seine Eindrücke geprägt, kitzelte allerdings auch seinen Widerspruchsgeist: In La Resurrezione sollte Händel es dann ganz anders machen.
70 / 50 / 30 €
Mit freundlicher Unterstützung der GP Günter Papenburg AG
Sie ist im Konzertsaal ebenso zuhause wie im Jazzclub: Die gefeierte Pianistin Johanna Summer stellte sich der Musikwelt mit ihrem 2020 erschienenen Debütalbum Schumann Kaleidoskop vor, in dem sie Werke von Robert Schumann in ihre ganz eigene Musik verwandelt und das die Süddeutsche Zeitung als „eine kleine Sensation“ bezeichnete. Summer verbindet ihre präzise Musikalität und ihr Talent für große Spannungsbögen mit der Freiheit des Jazz.
Arien und Kantaten von G. F. Händel und Alessandro Scarlatti
Solisten: Isabelle Haile (Sopran, Gewinnerin des Publikumspreises der London Handel Singing Competition 2024), Asako Ogawa (Cembalo), Nikolay Ginow (Barockcello)
Seine nahbare Atmosphäre macht den Kammermusiksaal des Händel-Hauses zu einem Ort, an dem sich international gefragte Solist*innen ganz echt und unverstellt präsentieren können. Die Sopranistin Isabelle Hail gewann 2024 den Publikumspreis der London Handel Singing Competition und folgt mit diesem Konzert der traditionellen Einladung der Händel-Festspiele nach Halle.
Einlass 20 Min. vor Beginn
freier Eintritt
Termin
Sa 14.6.2025, 13:00 | Eintritt frei!
Ort
Händel-Festspiele
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)
Musikalische Leitung: Leyla Schayegh
Solist: Christoph Prégardien (Tenor)
La Centifolia
Das frühe italienisch Profane neben dem späteren englisch Sakralen: Tenor Christoph Prégardien führt es uns beides in den schönsten Arien aus Rodelinda, Tamerlano, Samson und Jephta plastisch vor Augen, begleitet von der fantastischen Geigerin Leila Schayegh mit ihrem Ensemble La Centifolia. Ouvertüren und Concerti Grossi aus Händels Feder machen das Programm noch abwechslungsreicher.
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Bewertungen & Berichte Führung durch die Ausstellung "Händel in Rom"
Konzert
Saitenstraße Halle-London-Leipzig
Werke von G. F. Händel, J. S. Bach und F. Mendelssohn Bartholdy
Musikalische Leitung: Philipp Goldmann
Solist*innen: Clara-Sophie Rohleder (Sopran), Christopher B. Fischer (Tenor), Tobias Ay (Bass) / London Festival Chorus / Denkmalchor Leipzig / Leipziger Symphonieorchester
Ein reger musikalischer Austausch zwischen England und der Region Halle-Leipzig bestand sowohl durch Händels Londoner Wirken, als auch 100 Jahre später durch die Reisen Felix Mendelssohn Bartholdys. Mit Chorwerken der beiden Komponisten sowie der Kantate BWV 137 von Johann Sebastian Bach erinnern der London Festival Chorus und der Denkmalchor Leipzig unter der Leitung von Philipp Goldmann an diese historische Verbindung.
32 €
Veranstalter: Denkmalchor Leipzig e.V. in Kooperation mit den Händel-Festspielen
Musikalische Leitung: Bernd Ruf
Kissin’ Dynamite
German Pops
Staatskapelle Halle
Im vergangenen Jahr begeisterte Rocksänger Hannes Braun das Publikum in der Galgenbergschlucht mit Led Zeppelins „Stairway to heaven“. Dieses Mal hat er gleich seine gesamte Band dabei: Kissin‘ Dynamite bringt gemeinsam mit den German Pops und der Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf die Universen des Rock und der Klassik miteinander ins Schwingen, bis sich alles in ein inszeniertes Feuerwerk entlädt.
Musikalische Leitung: Joolz Gale
Staatskapelle Halle
Solist*innen: Beth Taylor (Mezzosopran), Nicolò Balducci (Countertenor)
Vor der Naturkulisse der romantischen Galgenbergschlucht fällt es im Frühsommer nicht schwer, sich nach Italien zu träumen. Dieser Höhepunkt der Festspiele bezaubert mit Rising Stars wie der gefeierten Beth Taylor und dem unwiderstehlichen Nicolò Balducci. Der genialische englische Dirigent Joolz Gale führt die Staatskapelle durch ein brillantes, sommerlich-mediterranes Programm, das am Ende natürlich in die Feuerwerksmusik mündet.
35 / Kinder bis 14 Jahre 10 €
Mit freundlicher Unterstützung der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH
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Bewertungen & Berichte "In Italien" - Abschlusskonzert mit Feuerwerk
27.04.23, 00:10, Halle-BlogDas Jahr Eins nach dem 100-jährigen Jubiläum
Es ist das Jahr Eins nach dem 100-jährigen Jubiläum der Händelfestspiele in Halle im letzten Jahr. Es ist also das erste Jahr in einem neuen Jahrhundert. Man darf also auf Neues hoffen ohne das Liebgewordene missen zu müssen. Denn das Abschlusskonzert in der großartigen Galgenbergschlucht wird wieder von der Staatskapelle Halle und einem grandiosen Feuerwerk gestaltet.
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Händel-Festspiele Halle
Veranstalter: Stiftung Händel-Haus
5. bis 15.6.2025
an authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
Aus Liebe zu Händel
Jedes Jahr feiern die Händel-Festspiele das meisterhafte Werk des Musikers und Komponisten.
Die ersten Händel-Feste in Halle gab es bereits im 19. Jahrhundert. 1922 wurden Händels Opern bei „Halleschen Händelfesten“ wiederentdeckt, und seit 1952 finden die Händel-Festspiele regelmäßig einmal jährlich statt – zu Ehren Händels, der in Halle geboren wurde und hier die ihn prägenden ersten Jahrzehnte verbrachte, sowie zu Ehren seiner großartigen Musik.
Telefonische Ticketbestellung über TIM Ticket
Telefon: 49 (0) 345 / 565 27 06
Mo-Fr: 7-18 Uhr; Sa: 7-12 Uhr
Weitere Bestellmöglichkeiten unter: haendelhaus.de/hfs/karten-besuch/tickets
Kontakt
Händel-Festspiele
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)