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Musikalische KomödieOper Leipzig
Dreilindenstraße 30
D-04177 Leipzig
Telefon: +49 (0)341-1261 115
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Bewertungschronik
Musikalische Komödie bewerten:
Bewertungen & Berichte Musikalische Komödie
Gesucht: Peter und der Wolf
Ein musikalisches Krimi-Märchen mit der Musik von Sergej Prokofjew / ab 5 Jahre
Premiere: 28.11.2024Text und Konzeption von Inken Meents
Der Wald. Darin ein schönes Häuschen mit einem Teich. Idylle. Aber ist es nicht zu ruhig? Wo sind Peter und sein Großvater? Und auch der Wolf, die Ente, die Katze und der Vogel sind plötzlich nicht mehr aufzufinden. Was ist bloß geschehen? Gibt es da einen Zusammenhang? Begebt euch mit uns auf Spurensuche und löst mit Hilfe von Sergej Prokofjews Musik diesen spannenden Fall!
Musikalische Leitung: Michael Nündel / Tobias Engeli / N.N.
Szenische Gestaltung: Inken Meents
Bühne: Frank Schmutzler
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Hello! Again?
Ein neues Musical von Thomas Hermanns mit Songs von Howard Carpendale
Jede Frau hat ein Geheimnis. Doch wehe, wenn dieses plötzlich vor der Tür steht. Hanna und Rolf sind seit 40 Jahren verheiratet, haben eine gemeinsame Tochter und feiern heute ihren K-Day. Also ihren Kennenlern-Tag. Denn das sei individueller. Und just an diesem Tag singt jemand für alle hörbar aus der Ferne »Ti amo«? Es ist Matteo. Und der kann nach all den Jahren Hanna einfach nicht vergessen. Er ist frisch geschieden, klopft an die Tür und sagt: »Hello again?« Wird Hanna Rolf nun verlassen, mit Matteo nach Venedig gehen und jenes Leben zelebrieren, von dem sie immer geträumt hat? Beginnt damit möglicherweise der Rest ihres Lebens?Die Songs von Howard Carpendale, die im Jukebox-Musical vorkommen, genießen Kultstatus. Niemand Geringeres als Multitalent Thomas Hermanns, den viele mit dem »Quatsch Comedy Club« verbinden, ist Autor und Regisseur dieses Abends. Nach dem Erfolg von »Kein Pardon« wird er die Musikalische Komödie erneut in einen Ort des Funkelns, Träumens und Mitsingens verwandeln. Gemeinsam folgen wir den »Spuren im Sand« und reisen, auf der Suche nach dem großen und kleinen Glück im Leben, mit rasantem Tempo durch vier Jahrzehnte, bis es am Ende vielleicht heißt: »Hello again, ich sag einfach: hello again, du, ich möchte dich heut noch sehen, dort wo alles begann ...«
Musikalische Leitung: Michael Nündel / Christoph-Johannes Eichhorn
Idee und Konzeption / Regie: Thomas Hermanns
Co-Regie Olivia: Maria Schaaf
Choreographie: Mirko Mahr
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Aleksandra Kica
Dramaturgie: Marlene Hahn
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
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Ein wenig Farbe
Ein Musical von Rory Six / ab 14 Jahre
Helena kann nicht schlafen, morgen ist es endlich soweit: Die lang herbeigesehnte OP steht an und wird Helena endlich komplett fühlen lassen. In dieser Nacht durchlebt sie noch einmal den Weg dorthin: wie sie mit ein wenig Farbe im Gesicht als Teenager heimlich in die Kleider ihrer Mutter schlüpfte, wie sie ihre wahre Identität lange hinter ihrem männlich gelesenen Dasein als Klaus verborgen hielt und eine Familie mit zwei Söhnen gründete; wie sie doch irgendwann den mutigen Entschluss fasste, sich zu offenbaren, und wie ihr Umfeld und ihre Familie darauf reagierten.Dieses queere Kammermusical von Rory Six ergründet mit einfühlsamen und humorvollen Songs die Selbstfindungsreise einer trans* Person und lädt zum Nachdenken darüber ein, wie tolerant und empathisch unsere Gesellschaft aktuell ist.
Musikalische Leitung: Kathryn Bolitho
Regie: Lucia Reichard
Bühne: Frank Schmutzler
Kostüme: Melchior Silbersack
Dramaturgie: Inken Meents
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Gräfin Mariza
Emmerich Kálmán
Operette in drei Akten | Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald | Fassung für Salonorchester von Daniel SpogisUm sich vor dem Ansturm potentieller Heiratskandidaten zu schützen, fingiert die schöne Gräfin Mariza eine Verlobungsfeier mit dem Gutsbesitzer Zsupán aus Varasdin und lädt in allen Zeitungen großspurig dazu ein. Allein der Bräutigam habe sich für den besagten Abend entschuldigt. (Spätestens jetzt müsste dem geneigten Operettenfan klar sein, dass es sich bei Zsupán um eine fiktive Figur aus Johann Strauß’ »Zigeunerbaron« handelt.) Als dieser aber plötzlich in leibhaftiger Gestalt vor Mariza steht, ist sie ähnlich verblüfft wie ihr Fake-Bräutigam, der aus der Zeitung von seinem Glück erfahren hat. Mariza gerät unter Zugzwang: Gesteht sie vor versammelter Gesellschaft ihr kleines Abwehrmanöver oder folgt sie Zsupáns Ruf: »Komm mit nach Varasdin!«? Einem jedenfalls würde sie damit einen gewaltigen Stich versetzen, dem melancholisch veranlagten Tassilo, der Mariza ausgerechnet an jenem denkwürdigen Abend zum ersten Mal begegnet.
Mit seiner Operette »Gräfin Mariza« verfolgte Kálmán den Plan, den Erfolg der »Csárdásfürstin« zu wiederholen. Das Ergebnis sieht aus wie eine Operette nach Rezept. Man rühre zunächst ein absurdes Spiel mit den Identitäten an, hebe eine melodramatische Liebesromanze darunter, garniere das Ganze mit einer Mischung aus Walzerseligkeit und jeder Menge feuriger Csárdásrhythmen und streue zum Schluss ein paar zeittypische Foxtrottklänge darüber.
Musikalische Leitung: Tobias Engeli
Inszenierung: Ulrich Wiggers
Choreografie: Mirko Mahr
Bühne, Kostüm: Leif-Erik Heine
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Chor: MuKo
Extrachor
Ballett MuKo
Orchester
Dauer: 02:45h
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Die Fledermaus
Johann Strauß
Operette in drei Akten | Libretto von Richard Genée, nach der Komödie »Le Réveillon« von Henri Meilhac und Ludovik Halévy»Die Fledermaus« gilt als die Operette überhaupt, voll von Walzer, Polka, Wer-mit-Wem, Champagner, von Verwechslung, Verkleidung und Verbrüderung. Wie erfrischend, dass Gabriel von Eisenstein, der sich vor einer Gefängnisstrafe noch schnell mit jungen Damen amüsieren will, von seiner Frau Rosalinde Gleiches mit Gleichem vergolten wird: mit ihrem alten Gesangslehrer Alfred. Nur ein Tenor kann so dreist sein! Adele, das Stubenmädchen, strebt nach Höherem, aber zunächst als Fräulein Olga im Kleid ihrer Gnädigsten zum Ball. Und so laufen alle liebenswerten Charaktere, die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, beim Ball des Prinzen Orlofsky ein. Er ist jung, reich, gelangweilt – da kommt ihm eine Vergeltungsaktion des Dr. Falke gerade recht. Dieser hat mit Eisenstein noch eine Rechnung offen: »So rächt sich die Fledermaus!« Orlofskys Ball wird zur Bühne. Und am Schluss treffen sich alle im Gefängnis wieder. Herr von Eisenstein erfährt hier, wer sein Duzbruder, der Chevalier Chargrin, wirklich ist und was es mit dem Doppelgänger in seinem Schlafrock auf sich hat. Eisensteins Freispruch wird mit Champagner begossen, denn schließlich hat es der allein verschuldet, oder etwa nicht?
Musikalische Leitung: Michael Nündel / Tobias Engeli
Inszenierung: Peter Lund
Bühne: Ulrike Reinhard
Kostüme: Daria Kornysheva
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Chor der Musikalischen Komödie
Extrachor
Komparserie der Oper Leipzig
Orchester der Musikalischen Komödie
Empfohlen für Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren
Dauer: 02:45h
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Carmen
Ballett in drei Akten von Mirko Mahr | Musik von Georges Bizet und Rodion Shchedrin
Für Jugendliche ab 13 JahrenCarmen ist die Personifikation der verhängnisvollen Frau. Mirko Mahr nutzt die sinnliche Sprache des Tanzes, um die pure Provokation Carmens gegen die Gesellschaft als zeitlosen Mythos einem jungen Publikum neu zu erzählen.
Musikalische Leitung: Tobias Engeli
Choreografie und Inszenierung: Mirko Mahr
Bühne: Frank Schmutzler
Kostüme: Sven Bindseil
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Dramaturgie: Christina Geißler
Chor der Musikalischen Komödie
Ballett MuKo
Orchester der Musikalischen Komödie
Dauer: ca. 1 Stunde, 50 Minuten | Pause nach dem 1. Akt
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Mit Verspätung ins Glück - Eine Winterrevue
Buch von Carsten Süss
An einem Bahnhof, irgendwo in Deutschland, wartet Geschäftsmann Max Habermann – gutaussehend (er weiß es), kurz vorm Burn-Out (er weiß es noch nicht), sich aufblasend und herablassend zu allen anderen. Wo bleibt nur der Zug, der ihn zum Flughafen bringen soll? Hauptsache schnell und weit weg! Der Geschäftstermin wartet. Als die Durchsage ertönt, dass aufgrund eines aufziehenden Unwetters erstmal keine Züge mehr fahren, dreht der Sympathieträger am Bahnsteig völlig durch. Doch weder der ehemalige Filmstar Selma Söderbergh, der Umweltaktivist Ingo, noch das österreichische Ehepaar Sedlacek können sich für Max’ Sorgen und Flüche begeistern und essen viel lieber Kuchen, retten die Welt oder ihr Vermächtnis. Statt eines Zuges erreicht ein Schneesturm die Gleise, Max stürzt … und erwacht in einer märchenhaften Welt, die Staunen und Fürchten verspricht, denn da tritt sie auf: die Kalte Kaiserin!Eine Winterrevue zwischen Charles Dickens, »Turandot« und »Frozen« für Menschen mit und ohne schlechte Bahnerfahrung! Lösen Sie ihr Ticket und steigen Sie ein, nächster Halt: große Emotionen, die auf Winterträume einstimmen.
Musikalische Leitung: Christoph-Johannes Eichhorn
Buch/Libretto: Carsten Süss
Inszenierung: Ansgar Weigner
Choreografie: Mirko Mahr
Bühne Frank: Schmutzler
Kostüme: Robert Schrag
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Dauer: 2:30h
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Alice im Wunderland
Mirko Mahr / Für Kinder ab 8 Jahren
Ballett von Mirko Mahr nach Lewis Carrolls »Alice’s Adventures in Wonderland« | Musik von Jacques Offenbach, Leroy Anderson und Igor StrawinskyOb körperlose Grinsekatze, verrückter Hutmacher oder böse Herzkönigin – Lewis Carrolls Abenteuergeschichte »Alice’s Adventures in Wonderland« steckt voller skurriler Einfälle und gehört längst zu den beliebtesten Erzählungen im Kinderzimmer. Mirko Mahr setzt den zeitlosen Kinderbuchklassiker in seiner Choreografie fantasievoll für alle Kinder und Kind gebliebene Erwachsene um.
Alles beginnt mit dem weißen Kaninchen: Neugierig folgt ihm Alice und landet in einer wundersamen Welt voll sonderbarer Gestalten und absurder Situationen. Sie wohnt einer bizarren Tee-Gesellschaft bei und spielt mit einem Heer von Spielkarten Croquet, doch das größte Rätsel ist Alice selbst. Mal zu groß, mal zu klein, aber immer voller Mut stellt sie sich den aberwitzigen Prüfungen des Wunderlandes und geht dabei der alles entscheidenden Frage nach: »Wer in aller Welt bin ich?«
Die Erzählung, die der verschrobene Mathematikdozent Charles Lutwidge Dodgson während einer Bootsfahrt auf der Themse zur Unterhaltung der 10-jährigen Alice Liddell und ihrer Schwestern ersann und 1865 unter dem Pseudonym Lewis Carroll veröffentlichte, nimmt seine Leser mit in eine Nonsens-Welt, in der die Gesetze der Sprache und Logik aufgehoben sind und die bis heute nicht nur Kinder zum Träumen anregt.
Musikalische Leitung: Tobias Engeli
Choreografie und Inszenierung: Mirko Mahr
Bühne, Kostüme: Alexander J. Mudlagk
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Dramaturgie: Nele Winter
Ballett, Chor, Orchester
Dauer: 02:15h
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Die kleine Meerjungfrau
Ákos Hoffmann / ab 6 Jahren
Ein musikalisches Märchen für Erzähler und Orchester nach Hans Christian AndersenOb Undine, Rusalka oder Arielle, Meerjungfrauen und Nixen feiern insbesondere in der Kinderliteratur bis heute Hochkonjunktur. Die Faszination an den Wesen, die sich halb als Mensch und halb als Tier zwischen den Welten bewegen können, ist ungebrochen. Und so würden auch viele von uns selbst gerne zwischen Realität und Märchen hin und her wechseln. Dass es aber auch in der noch so schönsten Wasserwelt manchmal ziemlich langweilig werden kann, wenn man keine Spielkameraden hat, dass es ohne Liebe dort sogar ziemlich kalt werden kann, davon kann auch Hans Christian Andersens Meerjungfrau ein Liedchen singen. Sie verliebt sich in einen Prinzen und bringt sich dabei selbst in große Gefahr. Eine Abenteuerreise beginnt, die sich am Schluss buchstäblich in Luft auflöst.
»Die kleine Meerjungfrau« von Ákos Hoffmann ist nach »Peter und der Wolf« und »Der Karneval der Tiere« eines der meist gespielten Orchesterstücke für Kinder im deutschsprachigen Raum.
Musikalische Leitung: Tobias Engeli / Christoph-Johannes Eichhorn
Szenische Gestaltung: Anna Evans
Bühne: Frank Schmutzler
Kostüme: Vanessa Raths
Dramaturgie: Romy Sarakacianis
Orchester Orchester der Musikalischen Komödie
Erzählerin: Sabine Töpfer / Angela Mehling
Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren
Dauer: 45min
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Zar und Zimmermann
Albert Lortzing
Komische Oper in drei Aufzügen | Text vom KomponistenAlbert Lortzing ist der erklärte Liebling der deutschen Spieloper. Bei der Leipziger Uraufführung 1837 spielte er selbst den Peter Iwanow. Hier bekam er zwar schlechte Presse, doch andere Städte machten »Zar und Zimmermann« bald zum Kassenschlager. Für den Regisseur Dominik Wilgenbus und seinen Bühnenbildner Udo Vollmer bildet die flandrische Malerei die Quelle der optischen Inspiration.
»Wilgenbus gelang es vortrefflich, dafür zu sorgen, dass die altvertrauten Genrebilder gehörig aus dem Rahmen fallen. Überdies ist alles in diesem abwechslungsreichen, bewegungsfreudigen Genrebilderreigen bis ins letzte Detail stimmig arrangiert. Alles steckt voller Überraschungen und versteckten Bedeutungen. Es wimmelt von gelungenen Einfällen, von denen der slapstikartige, komische Holzschuhtanz und die fabelhaft bewegungssicheren und munter vorgetragenen Chorszenen sicher besondere Höhepunkte sind.« (Leipzig Almanach)
Musikalische Leitung: Michael Nündel
Inszenierung: Dominik Wilgenbus
Bühne: Udo Vollmer
Kostüme: Andrea Fisser
Choreografie: Mirko Mahr
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Dramaturgie: Marita Müller
Spieldauer ca. 2 1/2 Stunden | Eine Pause
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Babykonzert Musikalische Komödie
Für Kinder von 0 bis 2 Jahren
Musikalische Leitung: Tobias Engeli / Christoph-Johannes EichhornOrchester der Musikalischen Komödie
Seit sieben Jahren schon bietet die Oper Leipzig jungen Eltern, Schwangeren, Großeltern, Paten, Babysitter die Möglichkeit, mit Babys und Kleinkindern klassische Musik zu genießen. Anders als im Konzertsaal gibt es hier keine Stühle, sondern Sitzsäcke, Kissen und Decken, auf denen die Babys krabbeln, spielen, tanzen, quäken und sich ganz babygemäß verhalten können.
Empfohlen für Kinder ab 0 Jahren
Dauer: 45min
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Anatevka - Der Fiedler auf dem Dach
Joseph Stein / Jerry Bock / Sheldon Harnick
Buch von Joseph Stein | Musik von Jerry Bock | Gesangstexte von Sheldon Harnick | Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem, mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen | Produziert für die Bühne in New York von Harold PriceBasierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem, mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen
»Tradition!« herrscht im Schtetl Anatevka, einem kleinen Dorf, in dem ein jeder als Fiedler auf dem Dach tanzt und dabei versucht, »eine einschmeichelnde Melodie zu spielen, ohne sich dabei das Genick zu brechen.«
Einer unter ihnen ist der Milchmann Tevje, der zwar arm an Geld, aber reich an Frauen ist: Fünf Töchter! Drei davon im heiratsfähigen Alter. Doch schon bald wird sich herausstellen, dass sich die Träume der jungen Frauen weder mit den Vorstellungen der Heiratsvermittlerin Jente, noch mit denen ihres Vaters decken, der so gerne davon träumt: »Wenn ich einmal reich wär’ … «. Aber Tevjes Töchter geben nicht auf, und so wird die Tradition hier und da ein wenig gelockert, bis schließlich die Gläser klirren, der Tanzboden knarzt und das Dorf frohlockend feiert! Auf dem Höhepunkt der Hochzeit erhalten die Feiernden plötzlich die Nachricht, dass das Schtetl in drei Tagen geräumt sein muss. Die Dorf bewohner packen ihre Koffer, eine Reise ins Ungewisse beginnt. Doch was geschieht mit Anatevka?
In diesem 1964 am Broadway uraufgeführten, mit neun Tony Awards ausgezeichneten Kult-Musical (Produziert für die Bühne in New York von Harold Price) begleiten mitreißende Tanzszenen und großangelegte Shownummern Momente eines Vaters, dessen Träume und Hoffnungen zutiefst berühren.
Musikalische Leitung: Christoph-Johannes Eichhorn
Inszenierung: Cusch Jung
Choreografie: Mirko Mahr
Bühne, Kostüm: Karel Spanhak
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Chor der Musikalischen Komödie
Extrachor
Ballett der Musikalischen Komödie
Komparserie der Oper Leipzig
Orchester der Musikalischen Komödie
Spieldauer ca. 3 1/4 Stunden | Eine Pause
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal in der Spielzeit 22/23
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Adventskonzert
des Vereins der Freunde der Musikalischen Komödie e. V.
Ensemble, Salonorchester und Blechbläserquintett der Musikalischen KomödieJugendchor des Robert Schumann-Gymnasiums
Gastgeber/Moderation: Angela Mehling
Der Verein der Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig e. V. wurde 1999 gegründet. Mit Veranstaltungen und Konzerten hält der Verein den engen Kontakt zum Publikum und ist auch durch die Herausgabe von Publikationen bemüht, die Popularität des Theaters weiter zu erhöhen. Mit finanzieller Unterstützung werden zudem wichtige Vorhaben gefördert.
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Neujahrskonzert
Musikalische Leitung: Tobias EngeliSolisten: Nora Lentner / Friederike Meinke / Da-yung Cho / Andreas Rainer
Orchester der Musikalischen Komödie
Ein großer Johann-Geburtstags-Strauß
2025 begehen wir den 200. Geburtstag des Walzer- und Operettenkönigs Johann Strauß. Unter dem Motto »Mehr als Strauß« feiern wir direkt zu Jahresbeginn in unseren Neujahrskonzerten seine Musik und die Welt der Operette mit einem Gala-Abend voller Hits und Esprit. Orchesterwerke, Arien, Duette, Ensembles und kleine Operettenszenen des Geburtstagskindes aber auch Werke aus den Federn von Hervé, Franz Lehár, Emmerich Kálmán und – als »Special Guest« – George Gershwin stehen auf dem Programm.
Die Nachwuchsdirigentinnen und -dirigenten des vorausgehenden Operettenworkshops vom Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates können sich wieder profilieren und sich über den vom Publikum gewählten Preis der LVZ freuen.
Am Sonntag vor dem Konzert hält der Theaterwissenschaftler und Operettenspezialist Stefan Frey eine Einführung.
in Kooperation mit dem Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates
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Hausführung Musikalische Komödie
Neben einem Blick hinter die Theaterkulisse bieten die Hausführungen an der Musikalischen Komödie vor allem einen Eindruck von der Architektur des 1912 erbauten Gebäudekomplexes. Ungewöhnliche Perspektiven werden unter anderem bei der Begehung der historischen Stahlbetondecke über dem Zuschauersaal aufgezeigt.Barrierefreie Hausführung: Auf Nachfrage bieten wir ab sechs Personen auch eine barrierefreie Hausführung an, bei der Sie die Bühne mit Blick vom Zuschauersaal aus entdecken können. Bei Interesse melden Sie sich gern bei unserem Technischen Leiter Frank Schmutzler.
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Musikalische Komödie
Oper Leipzig
Seit 1918 ist im Stadtteil Lindenau, unweit der City, das Heitere und Komödiantische zu Hause. Ursprünglich als repräsentatives Großstadtvarieté eröffnet, ist das traditionsreiche Haus Dreilinden heute die Spielstätte der Musikalischen Komödie. Das Ensemble besitzt große Sympathien des Leipziger und eines überregionalen Publikums. Hier entstehen Theaterabende mit besonderem Flair und eigenem Charme in den Genres Operette und Musical. Garant dafür sind ein exzellentes Solistenensemble, ein spielfreudiger Chor, ein leistungsfähiges Ballett mit 15 Tänzern und ein vielseitiges Orchester mit 47 Musikern. Die Musikalische Komödie kann auf eine über vierzigjährige Kontinuität als Leipziger Operetten- und Musical-Theater zurückblicken. Das Haus verfügt heute über 529 Plätze und ist als Spezialtheater für diese Genre ein wahrer Publikumsmagnet.Musikalische Komödie bewerten:
Bewertungen & Berichte Musikalische Komödie
- Premiere: Scholz Symphonien
- Norma
- Die Zauberflöte
- Hänsel und Gretel
- In mir singt ein Lied
- Amadis, der Ritter
- Romeo und Julia
- Siegfried
- Otello
- La Traviata
- Humans
- Das Rheingold
- Der Freischütz
- Die Oper Leipzig bildet das Dach für ein Drei-Sparten-Haus bestehend aus Oper, Leipziger Ballett und der Musikalischen Komödie.
- Heute: Mit Verspätung ins Glück - Eine Winterrevue
- Gesucht: Peter und der Wolf
- Hello! Again?
- Alice im Wunderland
- Die kleine Meerjungfrau
- Adventskonzert
- Gräfin Mariza
- Hausführung Musikalische Komödie
- Die Fledermaus
- Babykonzert Musikalische Komödie
- Carmen
- Neujahrskonzert
- Zar und Zimmermann
- Anatevka - Der Fiedler auf dem Dach
- Ein wenig Farbe
- Musikalische Komödie der Oper Leipzig
- DRAHTSEILAKT – Varieté trifft Retro-Zirkus
- Die extravagante Dinnershow "GANS GANZ ANDERS"
- Eine Weihnachtsgeschichte - Dem geizigen Scrooge geschieht das Weihnachtswunder
- VARIETÉ IN BILDERN – Die Welt von Otto Dix
- Gutscheine verschenken
- Krystallpalast Varieté Leipzig- Internationale Varietéshows im Zentrum von Leipzig