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© Jens Gerber
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Gewandhausorchester

Das Gewandhausorchester ist das älteste bürgerliche Sinfonieorchester der Welt. Keimzelle des Orchesters war die 1743 von 16 Adligen und Bürgern gegründete Konzertgesellschaft »Das Große Concert«. Mit dem Umzug in die Gewerbehalle der Tuchmacher im Jahre 1781 erhielt das Ensemble seinen ersten hochwertigen Konzertsaal und den Namen »Gewandhausorchester«.

Berühmt ist das Orchester vor allem für seinen unverwechselbaren warmen und dunklen Klang, der es von vielen anderen großen Orchestern deutlich abhebt. Diese singuläre Klangfarbe und die breite Repertoire-Vielfalt kultiviert das Orchester bei nahezu 300 Auftritten jährlich in seinen drei Leipziger Spielstätten: Es ist das Konzertorchester des Gewandhauses, das Orchester der Oper Leipzig und das Ensemble, das wöchentlich in der Thomaskirche die Bach-Kantaten gemeinsam mit dem Thomanerchor gestaltet.

Kontakt

Gewandhausorchester
Gewandhaus zu Leipzig
Augustusplatz 8
D-04109 Leipzig

Telefon: +49(0)341 12 70--280
Fax: +49(0)341 12 70-200
E-Mail: ticket@gewandhaus.de

Bewertungschronik

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© 1kg
Konzert

Gewandhausorchester / Antonio Pappano / Igor Levit

Gewandhausorchester
Antonio Pappano, Dirigent
Herren des MDR-Rundfunkchores und des GewandhausChores
Igor Levit, Klavier


Ferruccio Busoni: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur op. 39

WEITER HORIZONT

In Busonis Berliner Wohnung stapelten sich über 5000 wertvolle Bände, die der Universalgelehrte auf Konzertreisen sammelte und verschlang, wenn er nicht gerade Museen besuchte. Er war befreundet mit Dichtern wie Rilke und Zweig, der die Haltung des Pianisten auf den Punkt brachte: Er lauscht sich selber im Spiel. Star-Gehabe war Busoni fremd, doch seine Ausstrahlung und Bühnenpräsenz müssen einmalig gewesen sein. Alle großen Werkzyklen beherrschte der Lehrer einer ganzen Pianisten- und Komponistengarde auswendig und entfaltete nebenbei als Herausgeber und Autor bewundernswerte Produktivität.

LEIPZIGER NETZWERK

Brahms hatte den jungen Künstler nach Leipzig empfohlen, und 1886 ließ sich Busoni erneut hier nieder. Die meisten seiner Werke erschienen bei Leipziger Verlagen, hier lernte er Tschaikowski und Grieg kennen, schloss Freundschaft mit Mahler und dem Gewandhaus-Konzertmeister Henri Petri. Auf Anregung von dessen Frau beschäftigte sich Busoni erstmals mit Bach-Transkriptionen und blieb lange Stammgast im Gewandhaus, das sich einer Busoni-Uraufführung rühmen darf.

UMWERFEND

Überraschend wenig konzertante Werke für Klavier und Orchester hat Busoni komponiert, kein einziges Konzert im traditionellen Sinn. In das monumentale fünfsätzige Concerto op. 39, dessen Uraufführung Busoni am 10. November 1904 in Berlin als Solist bestritt, flicht am Ende ein sechsstimmiger Männerchor aus dem Off deutsche Naturmystik-Dichtung in den opulenten Orchestersatz ein. Von befremdeten Reaktionen ließ sich Busoni nicht beirren: Kritik ist wie eine Strandwelle, die den Menschen umzuwerfen vermag; aber die Welle zerschellt und der Mensch richtet sich wieder auf.

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© Gert Mothes
Konzert

Gewandhausorchester / Cristian Măcelaru / Rudolf Buchbinder

Gewandhausorchester
Cristian Măcelaru, Dirigent
Rudolf Buchbinder, Klavier


Franz Liszt: Orpheus – 4. Sinfonische Dichtung S 98
Ludwig van Beethoven: 4. Konzert für Klavier und Orchester G-Dur op. 58
Franz Liszt: Sonate h-Moll S 178 (Bearbeitung für Orchester von Leó Weiner)
Franz Liszt: Prometheus – 5. Sinfonische Dichtung S 99

OLYMPKADER MIT FACKELTRÄGER

Ihre Namen sind Musik: Orpheus, der mit Saitenspiel selbst die Grenze zum Tod überwindet, und Prometheus, der die Menschen mit Kunst beseelt und befeuert. Schönheit schenkt der eine, Wahrheit der andere; Orpheus bezwingt das Gefühl, Prometheus bringt Erkenntnis. Liszt schenkt dem ungleichen Paar je eine Tondichtung. Orpheus betört mit seiner Harfe; selige Bläsermelodien und verklärte Violinsoli beschwören das Ideal des Wohlklangs. Prometheus hingegen begehrt mit wildem Tremolo und Fortissimo gegen die Götterwelt auf. Stechende Dissonanzen lassen ahnen, welche Schmerzen er für seinen Ungehorsam erdulden muss.

ORPHEUS-CONCERTO MIT PROMETHEUS-POWER

Beethoven fand sich in der antiken Gestalt wieder und widmete Prometheus Ballettmusik, ein Sinfoniefinale und Klaviervariationen. Ob der Mittelsatz seines 4. Klavierkonzerts von Orpheus inspiriert ist? Im Englischen trägt dieses letzte Konzert, das Beethoven selbst zur Uraufführung brachte, den Namen des legendären Sängers. Vier Monate nach der Wiener Premiere erklang es bereits im Gewandhaus, wo es zu einem Lieblingswerk wurde und Virtuosen wie Mendelssohn, Clara Schumann, Brahms, Rubinstein, Saint-Saëns in die mutmaßliche Orpheus-Rolle schlüpften.

PARNASS MIT BERGWERTUNG

Ungarns Mendelssohn wurde der Romantik-Schwärmer Leó Weiner genannt. Der Liszt-Stipendiat hatte an der Liszt-Akademie in Budapest studiert und fühlte sich noch als 70-Jähriger dem 70 Jahre zuvor verstorbenen Liszt verbunden. Zum Liszt- Jubiläum 1956 und zur Taufe des Liszt-Konservatoriums in Weimar arrangierte Weiner dessen h-Moll-Sonate kongenial für Orchester. Aus der wichtigsten, originellsten, gewaltigsten und intelligentesten Sonatenkomposition nach Beethoven wurde – so Alfred Brendel – das beste Orchesterwerk von Liszt.

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© Felix Broede
Konzert

Gewandhausorchester / Ingo Metzmacher

Gewandhausorchester
Ingo Metzmacher, Dirigent
Valentino Worlitzsch, Violoncello


Max Reger: Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128
Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra – Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30

ALSO SCHWIEG ZARATHUSTRA

... und Böcklin legte den Pinsel beiseite. Strauss’ Tondichtung ist von solcher Ausdruckskraft, dass selbst der wortgewaltige Nietzsche sprachlos lauscht; Formen- und Farbenreichtum von Regers Klanggemälden lassen Böcklins Palette verblassen. Dabei standen die Gemälde des Schweizers im späten 19. Jahrhundert und über seinen Tod 1901 hinaus hoch im Kurs. Klinger und Hofmannsthal, Brahms und Busoni verehrten ihn. Vor Reger hatten sich bereits 20 Komponisten auf Motive Böcklins bezogen; allein 10 musikalische Werke widmen sich der in verschiedenen Varianten verbreiteten Toteninsel, die auch im Leipziger Museum der bildenden Künste zu besichtigen ist und früh in Reproduktionen Verbreitung fand. Reger widmet ihr die dritte Tondichtung, gefolgt vom Finale nach Böcklins Bacchanal. Der Geigende Eremit und das Spiel der Wellen eröffnen den Zyklus von 1913.

LEBENSRAUM CELLO: FROSCH, MAIKÄFER, WOLF

Als 1901 Strauss’ Zarathustra und 1918 Regers Böcklin-Suite unter Arthur Nikisch ihre Gewandhaus- Premiere erlebten, führte der legendäre Julius Klengel die Cellogruppe an. Reger eignete dem Konservatoriumsprofessor und Kammermusikpartner Werke zu und setzte ihm einen Maikäfer durchs F-Loch ins Cello, worauf Klengel bei einem anderen Konzert in Regers Klavierpart eine Notenseite mit der nackten Schönheit aus einer Illustrierten überklebte. In ernster Verfassung spielte Klengel im Gewandhaus-Quartett, trat vielfach im Großen Concert als Solist auf – dreimal mit Schumanns Violoncello-Konzert – und zog als Lehrer am Konservatorium Studenten aus aller Welt an, darunter ab 1924 Rudolf Metzmacher, den Vater des Dirigenten Ingo Metzmacher, nach dessen Ausgabe Schumanns Konzert noch heute musiziert wird. Klengels Instrument spielt nun – meistens ohne mitbrummenden Maikäfer – sein amtierender Nachfolger im Gewandhausorchester und -Quartett Valentino Worlitzsch.

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© Marco Borggreve
Konzert

Gewandhausorchester / Andris Nelsons / Lucas & Arthur Jussen

Gewandhausorchester
Andris Nelsons, Dirigent
Lucas & Arthur Jussen, Klaviere

Gustav Mahler: Blumine – 2. Satz der Erstfassung der 1. Sinfonie D-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für zwei Klaviere und Orchester As-Dur MWV O 6
Antonín Dvořák: 8. Sinfonie G-Dur op. 88

DREI GUTE GRÜNDE, INS KONZERT ZU GEHEN

1. Ich liebe Musik und genieße die emotionalen Zustände, in die sie mich versetzt. 2. Ich brauche Musik, um Nachrichten, Stress und Alltag für einige Zeit hinter mir zu lassen, Hoffnung zu schöpfen, ans Gute im Menschen glauben zu können und meine Energie- und Freude-Speicher aufzufüllen. 3. Ich fühle mich hinterher frei und beflügelt, ohne sagen zu können, woran das liegt.

DREI GEHEIME GRÜNDE, INS KONZERT ZU GEHEN

1. Ich brauche ein Alibi für die Geburtstagsfeier meiner Schwiegermutter. 2. Ich wollte zum Valentinstag (14. Februar) eigentlich Blumen, aber habe versehentlich Bluminen erwischt. 3. Beethovens Neunte war schon ausverkauft; dann halt Dvořáks Achte, die ist billiger.

DREI GRÜNDE, IN DIESES KONZERT ZU GEHEN

1. Ich habe eine Schwäche für sentimentale Trompetensoli. 2. Ich gehe immer ins Konzert, wenn das Gewandhausorchester Mendelssohn spielt, meine Frau geht immer ins Konzert, wenn Andris Nelsons dirigiert und unsere Tochter will unbedingt ins Konzert, weil sie für die Jussen- Jungs schwärmt. 3. Weil Mendelssohns As-Dur- Doppelkonzert und Mahlers Blumine absolute Raritäten sind.

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© KONRADSTOEHR
Konzert

Gewandhausorchester / Andris Nelsons / Christiane Karg

Gewandhausorchester
Andris Nelsons, Dirigent
Christiane Karg, Sopran


Antonín Dvořák: Das goldene Spinnrad – Sinfonische Dichtung op. 109
Gustav Mahler: 4. Sinfonie G-Dur

GEIGEN IM WALDE UND EIN HIMMEL VOLLER HARFEN

Mit munterem Hörnerklang im Wald und einem heiratswilligen König, der mit prahlerischem Beckengetöse zwar das Wild vertreibt, aber dafür eine solitäre Violinschönheit erheischt, fängt die Geschichte an. Nach Mord und Paukentotschlag samt Leichenschändung, weihevoll-wundersamer Wiederbelebung beseelender Blechbläserchoräle, grausiger Rache und pompöser Hochzeit haben wir das ganze Spektrum der Ausdrucksgewalt von Dvořáks Musik durchlebt: seine mitreißenden Rhythmen und die Farbenpracht seines Orchesters, zärtliche Harfen-Holzbläser- Liebesepisoden und hochdramatischen Fortissimo-Furor, dunkle Bass-Abgründe und erhebende Melodien. Schrecklich schöne Musik für ein schillerndes Schauermärchen …

HIMMLISCHE ABGRÜNDE UND IRDISCHE HÖHENFLÜGE

Eine Konzertpause respektive drei Jahre später schickt uns Mahler mit seiner 4. Sinfonie geradewegs in einen höllischen Himmel. Diabolische Jenseitsszenarien beschwört Mahlers doppelbödig- humoristische Musik mit dem Wunderhorn- Lied Das himmlische Leben. Während scheinheilige Heilige munter metzeln, greift sich der fiedelfidele Gevatter Tod aus dem Himmel voller Geigen ein besonders verstimmtes Exemplar für seine sehr diesseitigen Auf- und Abstriche. Nach diesem Abend könnten Sie zu dem Schluss gelangen, dass es – verglichen mit Fabelfegefeuern und Höllenhimmeln – auf unserer Erde doch ganz gemütlich ist. Zumal dies eine der wenigen Welten sein dürfte, die mit Musik von Mahler und Dvořák gesegnet ist.

Konzerteinführung mit Ann-Katrin Zimmermann um 18.45 Uhr - Schumann-Eck

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© JENS GERBER
Konzert

Gewandhausorchester / Omer Meir Wellber

Gewandhausorchester
Omer Meir Wellber, Dirigent/Klavier
Giorgia Leonardi, Tanz (Mahler/Schnittke)
Emilio Barone, Tanz (Mahler/Schnittke)
Ermanno Sbezzo, Choreographie (Mahler/Schnittke)


Peter Tschaikowski: Auszüge aus "Die Jahreszeiten" op. 37b (Bearbeitung für Bläserensemble von Moshe Zorman)
(Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters)
Gustav Mahler / Alfred Schnittke: Zwei Sätze für Klavierquartett (Bearbeitung für Klavier und Streichorchester von Omer Meir Wellber)
(Deutsche Erstaufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters und des London Philharmonic Orchestra)
Alexander Glasunow: Die Jahreszeiten – Ballettmusik op. 67

ALLE WETTER

Omer Meir Wellber tanzt selbst – beim Dirigieren. Er spielt gern – Akkordeon ebenso versiert wie Klavier. Er komponiert, arrangiert und experimentiert – weil ihn ausgetretene Pfade langweilen. Abende mit ihm geraten meist zu Abenden über ihn, den Vielseitigen und Ideenreichen. Für das Besondere ist er ein Garant, denn das Gewöhnliche genügt ihm nicht. Und so wird Alexander Glasunows Ballett-Zyklus Die Jahreszeiten zum Ausgangs- und Zielpunkt eines besonderen Abends, der zugleich aufs Schostakowitsch-Festival vorausdeutet. Zur Ballettmusik des Schostakowitsch-Lehrers wird nicht getanzt – wohl aber zu Mahlers Klavierquartett-Scherzo, das der Schostakowitsch-Nacheiferer Alfred Schnittke aufgegriffen und weitergedacht hat. Die Bewegung der Töne, die im Konzertsaal sonst einzig zu Bewegung in unserem Innern anstiftet, verbindet sich mit sichtbarer Bewegung von Tänzern. Tschaikowskis vielgespielter und doch nie abgegriffener Klavierzyklus Die Jahreszeiten expandiert zum vielfarbigen Bläser- Werk.

SAISONAL BESCHWINGT

Glasunows mitreißend suggestives, opulent instrumentiertes Orchesterwerk, das erstmals im Gewandhaus zu erleben ist, verband sich zur Jahrhundertwende mit einem Ballett-Einakter in vier Bildern von Marius Petipa, der auch Ballette von Tschaikowski choreografierte. Nach einem winterlichen Variationenzyklus über Frost, Eis, Hagel und Schnee folgen die milden Zephir-Winde, die Vögel und Blumen des Frühlings. Der Sommer versammelt tanzfreudige Najaden, Satyre und Faune, und dem rauschenden Herbst-Bacchanale gesellen sich noch einmal die musikalischen Gestalten aller Jahreszeiten bei, bevor am Ende eine Apotheose des Sternenhimmels, der sich unbeeindruckt über allen irdischen Wechsel wölbt, von der Zeitlosigkeit größerer Zyklen kündet.

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© Nikolaj Lund
Familienkonzert

Familienkonzert - Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Musik entdecken

Gewandhausorchester
Omer Meir Wellber, Dirigent
Malte Arkona, Moderation


Alexander Glasunow: Die Jahreszeiten – Ballettmusik op. 67

Klassische Konzerte sind nur was für Omas und Opas? Da sind wir aber ganz anderer Meinung! Wir laden ein zu unseren moderierten Konzerten für Groß und Klein. Malte Arkona führt galant und witzig durch das Programm, erforscht gemeinsam mit Publikum wie Künstlerinnen und Künstlern faszinierende Werke oder erzählt eine spannende Geschichte. Ob mit dem Gewandhausorchester oder den Gewandhauschören – für alle ab sechs Jahren gibt es viel Neues und Faszinierendes zu entdecken.

Wer besonders neugierig ist, kommt schon eine Stunde vor Konzertbeginn zur Instrumentenstraße. Hier kann man Musikerinnen und Musiker des Gewandhausorchesters persönlich kennenlernen, Instrumente ausprobieren und selbst kreativ werden.

Preise: 20 EUR
Flexpreise: 22 EUR
Ermäßigung für Berechtigte, Kinder bis 12 Jahre 10 EUR

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Führung

Gewandhaus-Führung

Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.

Preise: 8 EUR
Flexpreise: 9 EUR

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© Jens Gerber
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Gewandhausorchester

Gewandhaus zu Leipzig

Das Gewandhausorchester ist das älteste bürgerliche Sinfonieorchester der Welt. Keimzelle des Orchesters war die 1743 von 16 Adligen und Bürgern gegründete Konzertgesellschaft »Das Große Concert«. Mit dem Umzug in die Gewerbehalle der Tuchmacher im Jahre 1781 erhielt das Ensemble seinen ersten hochwertigen Konzertsaal und den Namen »Gewandhausorchester«.

Berühmt ist das Orchester vor allem für seinen unverwechselbaren warmen und dunklen Klang, der es von vielen anderen großen Orchestern deutlich abhebt. Diese singuläre Klangfarbe und die breite Repertoire-Vielfalt kultiviert das Orchester bei nahezu 300 Auftritten jährlich in seinen drei Leipziger Spielstätten: Es ist das Konzertorchester des Gewandhauses, das Orchester der Oper Leipzig und das Ensemble, das wöchentlich in der Thomaskirche die Bach-Kantaten gemeinsam mit dem Thomanerchor gestaltet.

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Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert MDR Klassik Leipzig
Konzerte / Konzert Stunde der Musik 5.10. bis 8.3.2025
Konzerte / Kirchenmusik Thomaskirche Leipzig Leipzig, Thomaskirchhof 18
Aufführungen / Oper Oper Leipzig Leipzig, Augustusplatz 12
Aufführungen / Musical Musikalische Komödie Leipzig Leipzig, Dreilindenstraße 30
Ereignisse / Festspiele Händel-Festspiele Halle 5. bis 15.6.2025
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 8.8. bis 7.9.2025
Konzerte / Konzert Philharmonie Leipzig Leipzig, Hardenbergstr. 16
Konzerte / Konzert Feuerwache
Fr 17.1.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Feuerwache
Fr 17.1.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
Sa 25.1.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Jazz jazzclub leipzig Leipzig, PF 100543

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